Angeblich war Pokémon nicht populär genug, um in der Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele 2016 untergebracht zu werden. Während der Zeremonie der vergangenen Sonntag geendeten Olympischen Spiele in Rio, war der japanische Premier als Mario verkleidet aufgetreten, um Werbung für die Sommerspiele 2020 in Tokio Werbung zu machen.
In einem Video, das fließend in den Live-Auftritt überging, konnte man andere bekannte japanische Figuren, wie beispielsweise Hello Kitty, Captain Tsubasa oder Doraemon sehen. Dass wir nicht auch Pikachu zwischen all diesen populären Figuren gesehen haben, soll daran liegen, dass Pokémon nicht populär genug gewesen sei. Laut einem anonymen Mitglied des Tokio 2020 Komitees, habe man die Show bereits im Januar geplant. Also zu einem Zeitpunkt, als Pokémon GO noch nicht die gesamte Welt zurück in die Pokémania der späten 90er Jahre zurückkatapultiert hatte. Ein anderer wichtiger Grund sei gewesen, dass die Super Mario-Reihe schlichtweg mehr Spiele weltweit verkauft hat, als die Pokémon-Reihe und daher eine höhere Popularität habe.
Wer den Auftritt des japanische Super-Premier noch nicht gesehen hat, klickt am besten hier und kann sich das gesamte Video noch einmal anschauen.
Bisher gibt es 15 Kommentare
Und wer kann in Sachen Popularität einer Figur Mario schon das Wasser reichen, abgesehen von einigen wenigen Disney-Charakteren.
Joar, das macht wirklich Sinn.
Hoffentlich auch IN den Spielen. Es wäre doch eine perfekte Gelegenheit, neben Mario- und Sonic-Charakteren auch noch andere Ikonen einzuladen, wenn auch nicht spielbar.
Obwohl es schon nice wäre Mario Kart zur olympische Disziplin zu machen :P