Für Nintendo stand auf der diesjährigen E3 eindeutig der nächste Ableger der The Legend of Zelda-Reihe im Mittelpunkt. Auch wenn zuvor Informationen mager erschienen, wurden Fans nun überschüttet mit Szenen und Neuigkeiten zum Titel. Neben der atemberaubenden Szenerie wurden auch zahlreiche Geheimnisse und Extras angekündigt, die das Spielerlebnis von The Legend of Zelda: Breath of the Wild noch eindrucksvoller gestalten sollen.
Nun bald fünf Jahre ist es bereits seit der Veröffentlichung von The Legend of Zelda: Skyward Sword her und Spieler haben diese Zeit genutzt, um den Entwicklern ein deutliches Feedback zu geben. Wie Eiji Aonuma nun bestätigte, wurde sich diese Kritik zu Herzen genommen und man versucht den nächsten Titel ohne nennenswerte Makel an den Spieler zu bringen.
Auf dem Flug über dem Wolkenmeer in Skyward Sword konnte man auf der Karte zahlreiche Inseln und Orte entdecken, die man auch gerne zu Fuß begehen wollte. Leider war dies nicht immer möglich, sodass man stark an einer möglichst offenen und begehbaren Welt für den nächsten Titel arbeitet. Spieler, die gerne auf eine lange Erkundungstour gehen, sollen hier keinesfalls enttäuscht werden, denn The Legend of Zelda: Breath of the Wild wird genügend versteckte Orte, Geheimnisse und begehbare Plätze bieten, die allesamt mit ausreichenden Inhalten gefüllt sind. Man soll sich in der Welt verlieren können und sich genüsslich von seiner Hauptaufgabe ablenken lassen. Jedoch steht dies keineswegs an der Tagesordnung und auch Spieler, die gerne linear von Boss zu Boss hüpfen, sollen sich nicht vernachlässigt fühlen.
Bisher gibt es 16 Kommentare
Falls man doch "das Masterschwert" braucht, wird das wohl direkt vor Ort zu bekommen sein.
Aonoumas Aussage ist eindeutig.
Link1 hat also vollkommen recht. Für Speedrunner und andere die sich nach einer Challenge sehen, werden alle anderen Bosse wohl nur Subquests sein um die Story im vollem Umfang zu erfahren.
Fände ich übrigens super, wenn man damit mal nicht überhäuft werden würde.
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Weil 4 wäre mega enttäuschend bei einem Zelda das so lange entwickelt wurde.
Zelda MM hatte zwar auch nicht mehr, aber das war deswegen so gut. weil die Welt so Stimmig war und die Nebenquests alle Spaß gemacht haben.
Ich glaube nicht, dass das neue Zelda so Stimmig sein kann. Zudem denke ich auch nicht das die Nebenquests so interessant werden. Verteilt auf so einer riesen Welt ist es schwer so eine Stimmung zu erzeugen.
Ich hoffe nur, dass es wirklich stimmt und genug NPCs im Spiel sind. Die Sache, dass es scheinbar gar kein Geld gibt, stimmt mich da nicht sehr glücklich. Das kann nämlich bedeuten, dass es gar keine Stadt gibt und damit auch keine Händler.
Und mit Majora's Mask hat er in der kurzen Zeit einen richtig guten Titel kreiert.
Twilight Princess war zumindest für mich die ultimative Antwort auf meine Kritik zu Wind Waker.
Anouma sollte man bei Zelda komplette Freiheiten geben, dann kommen wieder Spiele raus auf die Spieler sich freuen und die einen Hype auslösen können.
Aber gut zu wissen, dass Nintendo noch auf die Spieler hört und auf die Kritik reagiert. Als nächstens sind dann hoffentlich einige Mario-Reihen dran.