Nach der mehrstündigen Präsentation von The Legend of Zelda: Breath of the Wild im gestrigen Nintendo Treehouse-Livestream, bricht die Informationsflut zum neuesten Zelda immer noch nicht ab. So soll sich das Open World-Spiel tatsächlich durchspielen lassen, ohne dass man einen Hauch der Story erlebt hat. Dies bestätigte Entwickler Eiji Aonuma in einem Interview. Zwar sei es nicht sehr realistisch, dass man direkt bis zum Bossgegner durchmaschiere und das Spiel damit beende, dennoch sei es durchaus möglich, so Aonuma. Je nach Spielstil wird der eine mehr und der andere weniger über die Handlung und Hintergründe von Breath of the Wild erfahren.
Mit Breath of the Wild möchte Nintendo sich auf die Ursprünge der Reihe zurückbesinnen. Wer das aller erste The Legend of Zelda gespielt hat, weiß, dass dem Spieler kein exakter Spielverlauf vorgeschrieben wurde und man einige Abkürzungen nutzen kann. Genau diese Freiheit möchte Nintendo auch mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild bieten.
Bisher gibt es 40 Kommentare
Am Anfang des Spiels wird man sogar darauf hingewiesen wo sich der Boss aufhält und es sieht danach aus als ob man auch ohne Probleme auch dorthin kommt.
Ehrlichgesagt mag ich Spiele mit linearem Spielverlauf, was alle immer kritisieren. Ich bin berufstätig, habe also nicht unendlich Zeit, eine ganze Welt zu erkunden. Ich mag Spiele, die mich entertainen und durch eine spannende Story führen.
DENNOCH: Die Aussage, dass man den Endgegner theoretisch direkt bekämpfen könnte, finde ich sehr interessant. Das heißt ja noch lange nicht, dass es keine Story gibt. Das könnte auch bedeuten, dass der Endkampf durch das Ausführen eines bestimmten Ereignisses ausführbar wäre und das der Endgegner direkt vor der Nase war, ohne es zu wissen. Das könnte auf einen interessanten Plottwist deuten. Oder er ist einfach durch eine sehr unrealistische Weise erreichbar, wenn man genau weiß, wo er steckt.
Ich meine, wenn man weiß, wie man Missingno in Pokemon fängt, ist das auch recht einfach zu schaffen, aber ohne die genaue Vorgehensweise wird ja wohl keiner Missingo finden
just sayin...
Man kann direkt zum Endboss? Jo, könnt ihr machen, dann möchte ich aber bitte, dass das sackschwer bzw. unmöglich wird, ihn zu besiegen. Und auch das der Weg dahin nicht einfach so ein Spaziergang wird.
Man muss sich bissle anstrengen, um was von der Story mitzubekommen? Unbedingt!! Hallo, ich möchte in dieses Spiel eintauchen, dass auch 3-4 Wochen nach Release noch neue Storysachen auftauchen und und und. Wir sind doch nicht im Kindergarten, wo einem alles vorgekaut wird. Und wenns nicht für alles ein verdammtes Tutorial gibt, find ich das auch geil. Beschäftigt euch endlich mal wieder mit nem Spiel, anstatt es in 1-2 Wochen durchzurushen und zum nächsten weiterzugehen! (jo, ich bin da stark von Dark Souls geprägt)
das konnte man in OoT ja auch schon.
😉
also ich glaube es wird möglich sein ihn zu besiegen aber ich denke es wird dann einfach verdammt schwer ohne Items.
Man sollte das jetzt nicht zu eng sehen und ich für meinen Teil zocke sowiso zuerst alles durch und gehe am schluss zum Boss.
Aber werde es dann mit dem 2ten Anlauf mal ausprobieren.
Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk
Rein theoretisch verlieren die Items doch ihren nutzen, welcher zuvor bei Zelda ein wichtiger Bestandteil war.
Ich finde dieses "Zelda" entfernt sich immer mehr von der eigentlichen Zelda-Reihe. Das einzige was es bis jetzt gemeinsam mit den anderen hat ist der Spieletitel, die Namen der Figuren (Ganon, Link...) und die Shiekah Symbole.
Mir fehlen bisher einfach die Zelda typischen Elemente, sei es wenn Link ein Item hochhält und der Jingle ertönt oder das Grüne Gewand trägt, das weiterkommen durch Items etc.
Und ja, auch im "ersten Zelda (NES)" waren bestimmte Items zwingend um weiterzukommen , wie das Floß zum Beispiel.
Es sieht spaßig aus, keine Frage aber als ein Zelda sehe ich das Spiel momentan einfach nicht an.
Es könnte genauso gut einen Komplett anderen Titel haben und als neue Spielserie von Nintendo angekündigt werden.
Und jetzt nach der e 3 beschwert man sich über exakt das, was klar kommuniziert wurde.
Es ist ja nicht so als gibt es keine Story und Co, jedoch existiert eben auch die Möglichkeit selbstbestimmt durch das Spiel zu gehen, scheinbar grenzenlos.
So kann sich jeder sein eigenes zeldaerlebnis im zelda Universum abholen.
Aber statt sich zu freuen, wie vielen verschiedenen Typen von zelda Fans das Spiel ein entsprechendes Erlebnis liefert, Wird sich primär echauffiert, dass man nicht genau seinen Lieblingsweg auf dem silbertablet bekommt.
Für mich persönlich war nach Wind waker (in meinen Augen der Höhepunkt der Serie gemessen an der urerscheinung anno 2002), das zum damaligen Zeitpunkt an Offenheit seiner Zeit sowas von voraus war, jedes heimkonsolenzelda ob der strikten Linearität eine weniger gute Erfahrung. Dennoch fand ich Elemente in den Spielen wie z.b. Tempel oder in skyward sword die cinematics toll.
Und obwohl man das im Vorfeld sehen konnte habe ich mich auf die Spiele gefreut und trotzdem meinen Spaß gehabt und versucht der Linearität eine Chance zu geben. Dennoch fühlte ich mich eingeengt in der Führung.
Jetzt geht's wieder ins offene und ich freue mich unheimlich. Und dennoch wird jeder, der es linear spielen will auch so spielen können.
Aber hey, hauptsache Dinge verteufeln, die man zum jetzigen Zeitpunkt durch das gezeigte tech-demo-material überhaupt nicht bewerten kann. (nicht auf dich explizit bezogen)
Eins ist klar und das hat jedes zelda Spiel: es wird ein hochqualitatives Endprodukt. Nintendo macht in diesem franchise kein schlechtes spiel bei den Hauptablegern.
Aber, ich glaube, den meisten eingefleischten Nintendo Fans ist dies egal. Für die meisten ist dies ziemliches Neuland.
Nachdem der Hype um Open World Spiele sich langsam wieder legt, kommt Nintendo und bringt eins.
Vor 5 Jahren wäre das wsl noch die Sensation gewesen, aber heute ist gefühlt jedes 2. AAA Spiel ein Open World Spiel.
Soll nicht heißen, dass es deswegen schlecht wird, aber den Trend hat Nintendo irgendwie wieder etwas verschlafen.^^
Dieses Zelda soll Freiheit bieten, wie es bereits von Anfang an der Fall war, was leider im Laufe der Zeit verloren gegangen ist. Freiheit bedeutet jedoch nicht, dass dadurch zwangsweise Story und Chraktere vernachlässigt werden, sondern dass man nun die Möglichkeit hat selbst zu entscheiden, worauf man Wert legt.
Zudem bietet diese Freiheit doch auch einen viel besseren Wiederspielwert, da man jedes Mal anders spielen kann.
OoT ist mein Lieblingzelda, jedoch ist Entdecken in diesem Spiel fast komplett linear, da man ja praktisch von Punkt A nach B laufen muss um weiterzukommen und im Endeffekt nichts selbst erforscht ( abgesehen von den gelegentlichen Höhlen ).
Natürlich ist ein liniares Spiel nicht zwangsweise schlecht, aber ich behaupte, dass ein offenes Zelda eben das Potenzial hat, sich wie ein wahres Abenteuer anzufühlen, in welchem man selbst der Entdecker ist.
Man muss die dungeons nicht machen um irgendwas zu sammeln a la den Schattenspiegel oder die Amulette (OoT), das find ich jetzt doch irgendwie schade.
Dass man sich frei aussuchen kann, wie man was macht ist ja schön und gut, aber sowas wie das hier bedeutet im Grunde genommen, dass der Boss losgelöst vom restlichen Spiel ist. Es sind kleine Pakete, die zusammen ein Ganzes formen sollen und nicht ein liebevolles großes Paket mit mehreren kleinen Paketen (Sidequests) in einer offenen Welt.
Durch diese Losgelöstheit kann man ausschließen, dass bestimmte Items, Mechaniken, allgemein jeglicher Progress irgendeine Rolle spielt. Das ist schade. Ich nehme mal an, dass das Spiel dann open-world typisch auch nicht zu Ende ist, sobald man den Endboss besiegt, was wiederum bedeuten würde, dass die Bosse untereinander keine Verbindungen haben. Direkt am Anfang zu Ganondorf, platt machen, zum dritten Anfängerdungeon/Stadt wasauchimmer kommen und einen Charakter von Ganondorf sprechen hören? Eher seltsam.
Und wie bereits gesagt wurde, nur weil es möglich ist, heißt es ja nicht das es der richtige Weg ist.
Auch dieses Zelda wird eine Story haben. Sie machen ja auch scheinbar ein großes Geheimnis darum (wir wollen euch nicht spoilern, erkundet alles selbst, deswegen auch keine Charaktere, Dörfer, Städte in der E3 Demo)
Ich befürchte nun, dass Zelda hier zum platten Loot & Level verkommt.
Ich mag die Serie vor allem dank der 3D Spiele. Angefangen von OOT.
An alle nörgler, die ach so große zelda Fans sind:
Spielt the legend of Zelda 1 mal durch, ohne Internet. Dann könnt ihr gerne hierher kommen und nörgeln. Aber stand jetzt sind die Aussagen zu breath of the wild exakt das, was sie versprochen haben: Freiheit und Rückkehr zum Ur zelda. Ich finds top
Nur weil es Möglich ist, bedeutet es nicht, das es der richtige Weg ist.
Nee, das kann auch heißen, dass Spieler die durchhetzen, die Wendungen einfach nicht verstehen werden.
Dass man den Spieler nicht nur bisschen sondern komplett die Freiheit lässt.
Also bedeutet das praktisch (wie das sich anhört) im Umkehrschluss dass es keine plot twist's bei den Bosskämpfen geben wird (wie man zu mindest am Anfang bei TwilightPrincess Xanto oder Girahim bei skyward sword)
sicher braucht man doch ein Fähigkeiten um da hin zu kommen/ihn zu treffen oder ... oder ? ...
naja für mich klingt das erstmal eher negativ weil es mehr nach Sandbox wirkt ...
Selbst wenn man in verschiedenen Arealen kleine Stories hätte, wär das Gesamterlebnis trotzdem verloren.
Klar, Zelda sticht vorallem durch seine beeindruckenden Landschaften und die kleinen Geheimnisse hervor. Aber eine kohärente Story und komplexe Dungeons gehören eben auch dazu. Und so wies derzeit aussieht, wird die Story irgendwas mit der antiken Zivilisation aus Skyward Sword zutun haben und dass Link da irgendwie seine Finger im Spiel hat. Vielleicht kommt auch irgendwas mit der Gründung von Hyrule. Wer weiß. Ich begrüße es ja sehr, wenn ein wenig Abwechslung ins Spiel kommt, aber bisher siehts für mich so aus, als wärs einfach ein Open-World Zelda in dem man planlos rumläuft.
Der Fokus lag lediglich auf dem Gameplay da man die Story NICHT spoilern wollte (!)
Wieso hängen sich alle an diese Demo auf? Es ist nicht das Spiel, sondern ein Gameplay von 90 Minuten und nichts anderes...
Mal weitergedacht: es kann ja dann eigentlich auch keinen richtigen Abspann geben, der irgendwas auflöst, weil es nichts aufzulösen gab.
Die kann ja so gut wie keinen Einfluss auf die Welt haben, wenn man es direkt durchspielen kann.
Etwas mehr als Story Hinweise will ich schon haben. Also Cutscenes usw.
Wenn die Story wirklich nur Subtil durch NPCs und Schilder erzählt wird, dann würde mir das gar nicht gefallen.