Die Übernahme von Atlus durch SEGA ist für viele Fans der beliebten Videospielreihen wie Shin Megami Tensei, Persona oder Etrian Odyssey von großer Bedeutung, da diese bei jeder neuen Spieleankündigung auf eine Lokalisierung hoffen müssen. Laut Game Informer findet die im Jahr 2013 begonnene Übernahme bald ihr Ende, insbesondere durch den Publisher-Wechsel in Nordamerika.
Zukünftig werde Atlus USA unter SEGA of America operieren und die Spiele damit unter dem Namen veröffentlichen. Für Fans der Atlus-Serien gebe es allerdings keinen Grund zur Sorge, da die Marke erhalten bleibe. Vorteilhaft sei die Situation besonders für SEGA, da Atlus USA nun dabei mitwirke, bekannte japanische Reihen von SEGA wie Yakuza oder Project DIVA im Westen zu veröffentlichen.
Über Twitter hat sich der PR-Manager von Atlus USA und nun auch SEGA of America John Hardin ebenfalls über die Veröffentlichung der Atlus-Spiele in Europa geäußert. Für diese Fans werde sich die Situation durch die Übernahme nicht verändern – NISA Europe sei schließlich davon nicht betroffen.
Bisher gibt es vier Kommentare
Ich spiel zwar von beiden Firmen im Prinzip nichts (aktuelles) aber freut mich, so gehts beiden besser. Und so lange Sega mit Atlus nich das macht was Konami mit Hudson gemacht hat ists gut für uns Spieler
Also in Japan ist Sega schon recht aktiv was dass angeht. Nur kommt im Weste davon leider nicht viel an. SEGA steht für mich aber schon länger nicht mehr für Sonic, vielmehr Yakuza (wird ja auch in Europa langsam wieder mehr), Phantasy Star, Alien, Hatsune Miku und Super Monkey Ball. Das Problem ist hier aber auch das viele Klassiker von SEGA halt sehr auf Arcade ausgelegt sind, ob dass heute noch jemand neues hinzugewinnen kann ist fraglich.