Wer auf große Schlachten in der Historie Japans steht, der kommt nicht um die Action-Spiele von Koei Tecmo herum. Schon zum Launch des Nintendo 3DS konnte der Hersteller mit Samurai Warriors Chronicles den Hunger nach Schnetzeleien stillen.
Jetzt wurde bestätigt, dass der neueste Ableger der Reihe am 24. Juni für den Nintendo 3DS sowie der PlayStation Vita erscheinen soll. Mit über 50 Kommandeuren und vielen historischen sowie „Was wäre wenn”-Szenarien bietet Samurai Warriors Chronicles 3 einiges an Inhalt an. In hiesigen Gefilden wird der Titel ausschließlich digital in den jeweiligen Online-Stores der Konsolenhersteller verfügbar sein.
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Hier mal ein grober Überblick über das erste Samurai Warriors für den 3DS, das hier in Europa zum Launch des 3DS erschienen ist.
Als Setting hat es die Epoche der kriegerischen Staaten in Japan (Sengoku Jidai). Die Story ist nicht unbedingt linear, da dein Held ab und an die Seiten gewechselt hat und man im späteren Verlauf auch einige Kämpfe von beiden Seiten erleben konnte. Man hat zwischen den Kämpfen kleine Zwischensequenzen, die einerseits das voranschreiten der Story erzählen, wie in Hyrule Warriors, und dann noch Gespräche zwischen den beteiligten Charakteren.
Im Kampf hast du halt, wie in Hyrule Warriors, normale Missionen(töte Charakter xy oder nimm Festung a ein) und Bonusmissionen(töte innerhalb 1 Minute 1000 feindliche Soldaten). Wenn man die Hauptmissionen nicht erfüllt kann man durchaus mal den Kampf verlieren. Bei den Bonusmissionen ist das Erfüllen unerheblich für den Sieg, dafür gibt's für die Bonusmissionen Itembelohnungen. Es gibt im Kampf neben seinem selbst erstellten Held noch 3 andere Charaktere, die man abwechselnd steuern kann. Den gerade von dir nicht gesteuerten Helden kannst du grobe Befehle erteilen, was sie tun sollen.
Jeder Charakter verfügt nur über eine Waffe, die es allerdings in drei verschiedenen Ausführungen gibt, schnell, normal und stark. Es gibt dann noch verschiedene Waffenattribute. Durch Kombinieren von Waffen kann man neue Attribute einer Waffe geben oder vorhandene verstärken. Im Kampf kann man Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände finden und erhält am Ende des Kampfes noch welche als Belohnung für Missionsziele. Die Waffen verteilt man auf die an der Schlacht beteiligten Charaktere, die dann passende Waffen mit zufälligen Attributen bekommen.
Neue Charaktere bekommt man durch das Absolvieren von Kämpfen.
Die Charaktere bekommen beim Sieg Erfahrung und leveln dabei, wie in Hyrule Warriors. Dadurch werden sie stärker und haben mehr Leben.
Am Ende eines Kampfes kannst du mit einem von drei Charakteren ein Gespräch absolvieren. Dabei musst du die richtigen Antworten geben, um den Freundschaftslevel des Charakters zu erhöhen. Der Freundschaftslevel bei einigen Charakteren war zum Freischalten neuer Handlungsstränge notwendig. Das ganze hatte auch eine Sammlerkomponente, da jeder Charakter ca. 10 verschiedene Gesprächsszenen hatte.
Damals haben die Entwickler ein halbes Jahr oder so per Spotpass zusätzliche Szenarien und Bonuswaffen mit schicken Werten für einzelne Charaktere verteilt. Die StreetPass Funktion bestand aus einem komplizierterem Stein-Schere-Papier-System. Du könntest vier Charaktere auswählen, die unterschiedliche Klassen, wie Heiler, Ninja, "Angreifer", etc. hatten. Zusätzlich hast du noch eine von fünf Kampfformationen ausgewählt. Dann gabs einen automatischen Kampf in Textform, den du ja nach Formation und Helden gewonnen oder verloren hast. Man bekam dann noch wie in Kids Icarus Uprising eine Waffe vom anderen geschenkt.
Ich hoffe, das gibt nen guten Überblick über das Spiel. Ich kann es leider nur mit Hyrule Warriors vergleichen, da ich sonst kein weiteres Warriorsspiel gespielt habe. Wer das Setting und das Gamepad mag, kann mit der Reihe, glaube ich, viel Spaß haben.
Und in Samurai Warriors metzelt man sich durch feindliche Armeen und es spielt im alten Japan..
Ich hab die Reihen auch noch nie gespielt..