Habt ihr euch schon immer gefragt wie Nintendo die kreativen Dungeons für die The Legend of Zelda-Spiele entwickelt? Die Kollegen von Kotaku hatten kürzlich die Chance zur Veröffentlichung von Majora's Mask 3D mit dem Zelda-Producer Eiji Aonuma zu sprechen und haben ihn nach dem Prozedere gefragt.
Aonuma verriet, dass er und sich sein Team zunächst fragen, mit welchen Gameplay-Elementen man den Spieler beschäftigen wolle. Allein dies helfe dem Team dabei sich zu entscheiden, nach welchem Thema der Dungeon gestaltet werden solle. Beispielsweise frage man sich zunächst, ob der Dungeon seinen Fokus auf Rätsel oder Action legen soll. Nachdem man sich für ein Thema entschieden hat, würde man damit beginnen sich zu überlegen wie der Spieler ein bestimmtes Item in dem Dungeon benutzen muss, um mit der Umgebung zu interagieren, so Aonuma. Bis zu diesem Punkt sei sämtliche Planung reine Theorie. Erst danach beginne man mit der Implementierung.
Mit Majora's Mask 3D hat Nintendo letzte Woche ein weiteres Remake der The Legend of Zelda-Reihe für den 3DS veröffentlicht. Majora's Mask 3D soll aber dieses Jahr nicht das einzige Spiel der Reihe bleiben. Nintendo betonte in der Vergangenheit mehrmals, dass das nächste The Legend of Zelda für die Wii U dieses Jahr erscheinen werde.
Bisher gibt es sieben Kommentare
Naja bin ich ja mal gespannt wie sie das ins neue zelda implementieren.
Es gibt ja z.B. in Wind Waker diese 50 Räume in Präludien, wo man gegen alle verschiedenen Monster kämpfen muss.
Sowas ist zwar kein Dungeon, aber so ähnlich, da man eine Belohnung dafür bekommt.
Außerdem gibt es Dungeons, wie du dir wahrscheinlich schon denken kannst, die einfach actionlastiger sind, wie Ganons Kastell und wohl fast jeder Dungeon am Ende des Spiels.