The Legend of Zelda für die Wii U ist einer der sehnlichst erwarteten Titel in diesem Jahr und wird als erstes Spiel dieser Kult-Reihe in HD erscheinen. Seine Ankündigung auf der E3 im Jahr 2014 und eine kurze Demonstration bei den Game Awards 2014 machten Fans heiß darauf, die riesige, übergangslose Welt zu erkunden. In mehreren Interviews hat Eiji Aonuma, der Entwickler der Zelda-Reihe, erklärt, welches die Ziele bei der Entwicklung des neuen Titels sind. Das neue Zelda soll vor allem weniger linear als seine Vorgänger sein.
Zudem erweckt es den Anschein, als würde der Fokus des neuen Titels auf der übergangslosen Welt liegen, aber wie Herr Aonuma in seinem Interview mit Gamereactor erklärt hat, ist dieses nicht das erste Open-World-Spiel in der Zelda-Reihe. Der Spieler konnte sich in allen Spielen frei bewegen und die Gebiete erkunden. Vielmehr ist die Begrenzung der bisherigen Welten auf die Leistungsmöglichkeiten der jeweiligen Hardware zurückzuführen. Seit mit der Entwicklung der ersten Generation der The Legend of Zelda-Spiele begonnen worden ist, war die Welt in dem Spiel immer so groß, wie es die Hardware zuließ. Aus diesem Grund ist es möglich, in dem neuen Titel eine riesige, übergangslose Welt zu erleben. Daraus ergibt sich, dass sich das Spielprinzip nicht geändert hat.
Aonuma bringt auch persönliche Erfahrungen mit in das neue Spiel ein. Er habe kürzlich ein ihm unbekanntes Gebiet erkundet und sein ganzes Vertrauen in eine Karte auf seinem Smartphone gesetzt. Dies hat ihn zu der Überlegung gebracht, dass es nicht sinnvoll ist, eine Karte in seinem Rucksack zu verwahren, da man sie so nicht nicht sofort parat hat, wenn man überprüfen möchte, welchen Weg man einschlagen will. Aus diesem Grund wird die Karte im neuen Spiel auf dem Wii U GamePad angezeigt, damit der Spieler sie sofort zur Hand hat und so das Gefühl des Abenteuers noch verstärkt wird.
Bisher gibt es 28 Kommentare
Aonuma ist für mich mit einer der kompetentesten Entwickler der sich auch mal was traut zu ändern und auch seine eigenen Spielideen krittisch betrachtet und das finde ich gut. Der Mann wird noch einiges bringen und das neue Zelda wird bestimmt super, davon gehe ich felsenfest aus. Wie gut es dann am Schluss sein wird, wird man sehen, aber ein Top Titel wird es sowieso.
wir finden lediglich ein paar Aussagen der game designer "seltsam" . z.B. diese "Spiel wird so groß wie es die hardware erlaubt" oO usw
das Spiel an sich hat bisher 0 Kritiken oder Hate abbekommen . lediglich die etwas "leere" Welt in der early access die gezeigt worden die damit erklärt worden ist das es nun mal "ealry access"/beta ist (lol) und man halt nur etwas teasern wollte (und seriously , ein Action Adventure in der bisher weder Kampf , Dungeons , Städte und Bossfights gezeigt worden sind ... da kann man wirklich noch nicht viel sagen/hypen/meckern übers Spiel ! )
Skyrim gilt nun mal als eine Art "das muss man in diesem Genre erwähnen" Ding . wie etwa wenn der Begriff "Funracer" aufploppt wird automatisch Mario Kart als eine Art Referenzprodukt herangezogen
also cool bleiben , am besten die etwas seltsamen Kommentare der Entwickler umsteuern ("Links Awakening war open world" lol) und sich auf die E3 (oder gar eine Direct vorher ?) freuen
In TP gab es Kritik wegen der leblosen, langweiligen Welt. Skyward Sword hat das geändert. Sie ist sehr lebendig und abwechelungsreich, dafür halt aber sehr begrenzt. Hier wird auch wieder gemeckert, diesmal eben über diese beegnte Welt. In Zelda U will man nun endlich mal eine perfekte Mischung machen: Eine lebendige, aber dafür auch offene Welt. Was passiert? Diesmal meckern sogar alle schon vor dem Release rum. Was ist eigentlich los bei euch?! Finde das schon irgendwie ziemlich niveaulos.
Und selbst wenn es kein Open World like Skyrim wird, trotzdem bleibt es ein Zelda und die meisten Zeldas sind einfach nur großartig. Ich brauche eigentlich kein Open World Zelda, ich wäre auch über eines mit einer normalen Overworld vollkommen zufrieden. Ist doch schön, dass Nintendo jetzt mal sowas ausprobieren möchte. Verstehe nur nicht, wieso von vornerein schon so hefftig rumgemotzt wird...Obwohl ich langsam glaube, dass das schon langsam zum deutschen Kulturgut wird.
Nur eine Sache wüsste ich gern: Warum fällt ständig der Vergleich mit Skyrim? Ist ne ernst gemeinte Frage.
Ich will natürlich auch ein Zelda, das keine leblose Overworld bietet, das nur die Gebiete vereint.
Und da wird Zelda glaube ich den Kürzeren ziehen.
Ich glaube daher kaum, dass sie den Fokus auf ,,riesig" legen, sondern eben auf übergangslos.
Mal sehen, wie das letztendlich aussehen wird.
Ich glaube aber, es wird nicht grundelegend anders, wie z.B. ein Twilight Princess, denn er sagt ja schon selbst, dass das Grundprinzip gleich bleibt, nur dass es mehr Freiheiten bietet.
Das freut mich, da ich und ich denke wir alle, immer noch ein Zelda wollen.
Kommt letztendlich auch darauf an, wie die Welt gefüllt ist. Bei entsprechenden Inhalten wären Abstriche in anderer Hinsicht auch nicht die Welt.
2. Der Vergleich zu Skyrim war auf Zelda U bezogen. Quasi als Messlatte, wenn sie sagen, sie machen so viel, wie die Hardware zulässt.
Diese Woche gelesen, aber weiss nicht mehr wo :-P
Morrowind 2002
...
Und dass die Karten so groß sind wie es die Hardware zulässt, was soll man dazu sagen? Das sich Nintendo mit ihrer Hardware immer selbst ein Bein legt? Spiele mit großer offener Welt gibts schon seit Jahren...
Vergleich bitte mal Morrowind mit Skyward Sword. Beide Spiele liefen auf technisch vergleichbaren Geräten... mbMn hat Nintendo da mehr rausgeholt
und diese "Hardware bezogene Spielgröße" kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen ... auch deren Definition von open world ist fragwürdig... dann wären ja 75% aller videogames open world ^^`
Ich bleibe Skeptisch.
Ich bleibe skeptisch. Die U ist ja leistungsfähiger als Xbox360 und PS3 und die beiden hatten Skyrim.