Die beiden Produzenten des hochgelobten JRPGs Bravely Default äußerten sich kürzlich in einem Interview mit der Zeitschrift Famitsu zu seinem Nachfolger. Tomoya Asano und Akihiko Yoshida verrieten unter anderem, dass Bravely Second eine verbesserte Grafik im Vergleich zu seinem Vorgänger aufweist. Darüber hinaus bestätigten die beiden, dass das gewohnte Kampfsystem aus dem Vorgänger beibehalten wird.
Wer Bravely Default gespielt hat, weiß, wie aufwendig die Hintergründe beispielsweise in den Städten gestaltet sind. Diese kann man in ihrer ganzen Fülle betrachten, wenn die Kamera an einigen Stellen herauszoomt. Die Entwickler hatten dabei das Gefühl, dass die Auflösung zu gering wurde. Im Nachfolger hat man deshalb daran gearbeitet und sich für kompaktere Hintergründe entschieden, die die Qualität jedoch nicht beeinträchtigen.
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Bei den Städten muss ich Recht geben, die Hintergründe sind wunderschön und großartig. Allerdings haben die Städte immer nur 1-3 Areale, Häuser sind in wenigsten Fällen begehbar und zoomt die Karte raus ist der eigene Charakter nur mehr ein Punkt. Lieber wie in den Playstation Final Fantasy-Teilen mehr kleine Areale und bitte begehbare Häuser.
Ebenfalls ein verbesserungswürdiger Punkt für mich sind die Gespräche.Die Unterhaltungen, die man mit einem Druck auf Y startet sind voll in Ordnung, damit bin ich zufrieden, bei den anderen hätte ich diese aber gerne in der eigentlichen Spielwelt. Die finden nämlich zumeist in einem eigenen, neuen Fenster statt, ähnlich wie die Skits in Tales of.
Ansonsten hab ich fast nichts mehr zu meckern, die Charaktere könnten sich optisch mehr voneinander abheben, aber da mach ich mir verhältnismäßig geringe Hoffnung. Ich freue mich auf Bravely Second!