Ist Cloud-Gaming der nächste große Trend der Videospielindustrie? Jedenfalls wird diese Technik, bei der Spiele komplett über einen Server laufen und auch dort berechnet werden, immer beliebter. Auch Nintendos Investoren denken darüber nach und fragten den CEO Satoru Iwata auf der kürzlichen Aktionärskonferenz über die Chancen einer einheitlichen Cloud-Plattform.
Iwata machte klar: Manches könne man in der Tat mit Cloud-Gaming erreichen, anderes hingegen nicht. Nintendo halte diesen Trend nicht für die Zukunft und tue alles, damit einfache Spielekonsolen nicht vom Markt verschwinden. Eine „einheitliche Plattform“ verstehe Nintendo auch nicht als eine einzige Konsole, sondern als mehrere Konsolen mit der gleichen Architektur.
Da meldete sich Shigeru Miyamoto zu Worte. Für 3DS und Wii U habe der Konzern neue Entwicklungsumgebungen programmieren müssen, da es sich um neue, voneinander unabhängige Architekturen handelte. Bei der Wii war das nicht der Fall, da diese die Architektur des GameCube wiederverwendete, sodass auch die Entwicklungsumgebungen nicht von Grund auf neu programmiert werden mussten.
Um diesen verlustreichen Prozess zu erleichtern, vereinigt Nintendo seine Handheld- und Stationärkonsolen-Entwicklungsabteilungen. Mehr dazu erfahrt ihr hier.
Iwata: Cloud-Gaming ist nicht die Zukunft
Weiterführende Links: Quelle, Forum-Thread
Bisher gibt es 28 Kommentare
Das heißt, dass es auch seitens der User möglich sein muss, Inhalte hochzuladen.
Das Angebot an echten Mods ist aber erfahrungsgemäß auf Konsolen recht beschränkt. Mit Spielversionen für den PC ist ein Vergleich also trivial.
Der Anbieter, in dem Fall der Cloudanbieter, müsste alle Mods die so erscheinen auch zur verfügung stellen damit die Spieler darauf zugreifen können.
Und dieser Punkt ist in anbetracht der vielzahl an Mods nahezu unmöglich.
Ne ich brauch es nicht umbedingt. Sony bietet ja Cloud Speicherstände an, aber ich hab es nie benutzt. Ich brauch es einfach nicht.
Oh suchst du jetzt Gemeinsamkeiten.
sehr gut
Hab mal als Beispiel einen unserer Songs rausgezogen, der in Deutschland 1139 mal bei Spotify gestreamt wurde, dafür bekommen wir in der Summe sage und schreibe 0,48€ (!!!)
Ist also noch deutlich weniger und bestenfalls als Werbung zu verbuchen :/
Oder wie es bei Onlive war, zu hochzeiten hatte man immer wieder kleinere Probleme. Oder der Internetanbieter selbst hat Probleme, war vor paar Monaten selbst 2 Wochen lang komplett ohne Internet da der Anbieter bei Leitungswartungen unsere Straße komplett abgetrennt hat
was Machste dann?
Abgesehn davon das man nicht davon ausgehen braucht das hunderte Spiele Jahre lang zur Verfügung stehen, das würde ab einen gewissen Punkt ein gigantisches Rechenzentrum brauchen, heißt wird ein Spiel zu selten gespielt kann es aus dem katalog verschwinden.
Bei normalen Downloadtiteln kann man es selbst dann immerhin noch downloaden aber bei Stream ist es weg.
Du hast gar nichts mehr in der Hand...
Und wenn Spiele nicht mehr zur Verfügung stehen? Ebenso das setze ich natürlich voraus, hier müssen die Entwickler etwas derartiges aber garantieren und auf lange Sicht ist das schon fragwürdig. Aber wenn ich ,wie du schon sagst, 100 Jahre weiter denke, dann werden diese Rechenzentren natürlich um einiges an Leistung gewinnen und sollten in der Lage sein, alte und neue Spiele an die Spieler zu streamen, das trotz der immensen Auslastung.
Lass es mich also abschließend nochmal so formulieren: vorrausgesetzt, dass das System einwandfrei funktioniert und erschienene Spiele nicht aus dem Sortiment genommen werden, bin ich immernoch Befürworter. Und das, obwohl ich es nicht nutzen könnte, klingt schon komisch.
Cloud wird sich nicht durchsetzen wenn man für jeden titel extra zahlen muss, nein wenn dann nur mit einer Monatsgebühr und da kommen wir an einen Punkt der nicht unbedingt gut ist da es sein kann das Millionen den titel spielen aber der Entwickler fast nichts davon sieht
Beispiel Musik und Spotify.
Da bekommt ein Musiker pro gestreamtes Lied gerade einmal 0.002€, also nicht einmal einen Cent. für ein ganzes Album kommt man auf 2 Cent.
Wenn man das ummünzt kann sich kein Entwickler halten...
Oder wie es bei Onlive war, zu hochzeiten hatte man immer wieder kleinere Probleme. Oder der Internetanbieter selbst hat Probleme, war vor paar Monaten selbst 2 Wochen lang komplett ohne Internet da der Anbieter bei Leitungswartungen unsere Straße komplett abgetrennt hat
was Machste dann?
Abgesehn davon das man nicht davon ausgehen braucht das hunderte Spiele Jahre lang zur Verfügung stehen, das würde ab einen gewissen Punkt ein gigantisches Rechenzentrum brauchen, heißt wird ein Spiel zu selten gespielt kann es aus dem katalog verschwinden.
Bei normalen Downloadtiteln kann man es selbst dann immerhin noch downloaden aber bei Stream ist es weg.
Du hast gar nichts mehr in der Hand...
Wenn ein Spiel ausschließlich über ein Cloud System spielbar ist und es dementsprechend gestreamt wird wie beispielsweise bei Gaikai, dann sorgt das dafür, dass es keinerlei oder auch kaum das Risiko gibt, dass die Spiele gecrackt werden. So sichert sich der gemeine Spiele-Entwickler ab und man sieht dieses System ja schon zu genüge. Finde es nur verständlich, wenn die versuchen, dagegen was zu unternehmen.
Außerdem ermöglicht es, sofern die Leitung gut ist, auch Spiele zu spielen, die für das eigene System zu anspruchsvoll wären. Man stelle sich vor, es wird eine Spielekonsole entwickelt, die auf diese Technologie setzt. Die Leute mit einer schlechten Leitung gucken zunächst in die Röhre. Aber die Konsole selber erfordert auf längere Sicht keinen Nachfolger, lediglich die Technologie der Server muss erweitert werden.
Ich bin für Cloud-Gaming, denn den Hardware-Käufen wäre damit ein Ende gesetzt. Nur schade wäre es um die Spiele, die man nicht mehr im Regal stehen hat, aber das stört mich bei Steam mittlerweile auch nicht mehr. Ich habe mich da mit meiner alphabetisch geordneten Liste richtig angefreundet.
Ich werde mir das Spiel kaufen, befürchte aber schreckliches. So wie ich EA kenne, schalten die nach ein paar Jahren die Server aus -.-
Aber vielleicht wird es bis dahin schon einen Crack geben, der es trozdem noch ermöglicht das Spiel zu spielen, obwohl die Server down snd. Bei Diablo III hat es ja auch geklappt^^
Würde es soweit gehen wäre der ganze Zauber der Konsolen vorbei.....
Gut, dass Nintendo noch versteht, wie es richtig geht.
Ich muss erst noch auf die fehlenden Anleitungen und abgespeckten Verpackungen klar kommen :P