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Pokémon Purpur

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Pokémon Karmesin und Purpur

Mit „Pokémon Karmesin und Purpur“ versucht Entwickler Game Freak sowohl die lineare Story der klassischen Teile aufzubrechen, als auch eine offene Spielwelt zu etablieren. Gleichzeitig waren auch wir nach den Erfahrungen mit „Pokémon-Legenden: Arceus“ besorgt, wie die genutzte Engine eine weitaus bewohntere Spielwelt verkraften würde. Wie und ob der Plan aufgegangen ist, erfahrt ihr in unserem Test.

Auf neuen Wegen

Eine Stunde nachdem wir unser wohliges Heim hinter uns gelassen haben, sind wir nicht nur froh, das sehr klassische und daher unbeeindruckende Tutorial hinter uns gelassen zu haben, sondern finden uns auch in einem Akademie-Schloss als Wohnort wieder. Nun gilt es gleichzeitig drei Praktika zu absolvieren, die uns unter dem Motto „Die Schatzsuche“ dabei helfen sollen, unseren Weg im Leben zu finden.

Das Ganze ist ohne Frage eine interessante Abkehr vom linearen Weg der früheren „Pokémon“-Spiele und gleichzeitig verändert es fundamental die Art und Weise, wie man an das Spiel herangeht. Letztlich fanden wir schnell heraus, dass wir nicht einfach unseren Starter zu einem One-Hit-Hero aufleveln können, um uns damit durch die Arenen zu prügeln. Vielmehr fanden wir uns ungewohnt oft im Shop wieder, um den Supertrank-Vorrat aufzufüllen, damit wir uns den stärkeren Gegnern stellen konnten, denen wir uns gegenüber sahen, als wir versuchten unseren Weg durch diese große und offene Spielwelt zu finden.

„Pokémon Karmesin & Purpur“ bieten definitiv mehr Möglichkeiten als jemals zuvor. Gleichzeitig erwartet man von den Spielenden, sich an die nicht ganz zu Ende gedachte offene Spielwelt und deren größtenteils optionale neue Funktionen anzupassen. Wenngleich dieser neue Story-Ansatz nicht der große Sprung geworden ist, den sich viele nach „Pokémon-Legenden: Arceus“ gewünscht haben, ist es definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.

Welches hätten's denn gern?

Die Story „Der Weg des Champs“ folgt dem typischen Weg eines Trainers, der sich durch acht Arenen kämpft und sich für die Paldea-Meisterschaften qualifiziert. Die überdreht glückliche Schülerratsvorsitzende Nemila ist dabei die größte Cheerleaderin und zugleich Rivalin auf dem eigenen Weg zum Champion. In „Der Pfad der Legenden“ ist man dafür verantwortlich, dem Oberstufenschüler Pepper bei seinem persönlichen Forschungsprojekt zu helfen und dabei die verschiedenen Herrscher-Pokémon zu Fall zu bringen. In „Die Straße der Sterne“ geht es um die kriminellen Schüler von Team Star, dem Äquivalent zu den vielen Verbrechersyndikaten aus den vergangenen Spielen. Es gilt jeden Anführer von Team Star zu besiegen, um dessen ultimatives Ziel aufzudecken und die Geschichte der Organisation zu erfahren.

Nemila, Pepper und andere Charaktere folgen dem Trend zu überdrehten Persönlichkeiten in „Pokémon“-Spielen. Dafür haben sie Motivationen, die sich viel realistischer anfühlen als die mittlerweile ausgedienten Weltbeherrschungsziele von Team Rocket. „Pokémon Karmesin & Purpur“ leisten gute Arbeit, wenn es darum geht, mit einigen der Charaktere ein Gefühl von Geheimnis und Intrigen zu erzeugen. Es gibt genug im Gedächtnis bleibende Persönlichkeiten, um die Dinge interessant zu halten.

Nicht so individuell wie es gern sein würde

Auch wenn „Pokémon Karmesin & Purpur“ der bisher umfangreichste „Pokémon“-Titel mit offener Spielwelt ist, lässt sich deren Umsetzung im Vergleich mit anderen Genre-Vertretern allerhöchstens als „akzeptabel“ einstufen und profitiert eigentlich nur vom bekannten Namen, da alle Änderungen längst überfällig waren.

Es ist ziemlich leicht, auf der Karte eine nächste Aufgabe zu finden, aber entgegen dem, was das Spiel einem weismachen will, kann man nicht wirklich in beliebiger Reihenfolge vorankommen. Die festen Level der Gegner zeigen Spielenden ziemlich schnell, dass die freie Auswahl nur Einbildung ist und dass man die drei Story-Stränge eher parallel abschließen sollte als sie einzeln abzuarbeiten. Zumindest wenn man nicht zwischen den Arenen etwa 10 Level grinden will.

Geheimnissvolle Herrscher

Leider gibt es auch beim „Pfad der Legenden“ nach dem ersten Herrscher keinen Hinweis darauf, wo man weitermachen sollte. Da die einzelnen Bosse feste Level haben, aber man selbst beim Kampf keinen Hinweis auf deren Level bekommt, mutiert es oft zu simplem Trial and Error. Im schlimmsten Falle gilt es dann nach einer langen Reise zum Ort des Geschehen abzuwarten bis jedes einzelne der eigenen Pokémon bezwungen wurde da man natürlich nicht flüchten kann. Letztlich findet man auf diesem Wege aber heraus, dass man grundsätzlich davon ausgehen kann, dass die Gegnerlevel von Süden nach Norden aufsteigend sind, man also gut beraten ist, sich „hoch“ zu arbeiten, gern geschehen!

Diese eingebauten Beschränkungen zerstören die Illusion der Wahlfreiheit, da es zu schwierig (oder zu einfach) ist, voranzukommen, wenn man nicht ständig zwischen den Story-Zweigen hin und her wechselt. Ein robusteres Level-Skalierungssystem hätte hier viel dazu beitragen können, die Erfahrung spielfreundlicher zu gestalten. Hinzu kommt, dass man beispielsweise zwar die erste Arena direkt empfohlen bekommt aber danach etwas planlos zurückbleibt, wenn man sich nicht bereits an unseren Hinweis mit der Süd-Nord-Ausrichtung erinnert. Sonst hätten wir das Argument gelten lassen, dass dieses feste Levelsystem bei Spielen wie „Elden Ring“ doch auch gut funktioniert. Eine der im Kern vielen guten Ideen, um die klassische Erfahrung in eine neue Richtung zu schubsen, die jedoch wie vieles Weitere auf unserer Liste weitere Entwicklungszeit vertragen hätte, um vollends durchdacht zu sein.

Von Legenden inspiriert

„Pokémon Karmesin & Purpur“ lassen sich bei der offenen Spielwelt zwar von „Pokémon-Legenden: Arceus“ inspirieren, unterscheiden sich aber dennoch stark genug, damit es sich wie eine Weiterentwicklung der Serie anfühlt. Allerdings hätten wir uns das einfache Einfangen der wilden Pokémon aus „Pokémon-Legenden: Arceus“ gern als zurückkehrendes Feature gewünscht. Insgesamt sind die neuen Funktionen zwar interessant, tragen letztlich aber nicht viel zum Gesamterlebnis bei.

Pokémon wandern durch die Wildnis und reagieren je nach Art unterschiedlich auf den Spieler. Ein kleines Hefel mag vielleicht ein verwirrtes „?“ von sich geben, aber ein wütenderes Monster wird sich direkt auf euch stürzen. Das allein ist schon eine willkommene Abwechslung zu den klassischen Zufallsbegegnungen der älteren Spiele. Hinzu kommt, dass je nach Version Miraidon oder Koraidon auf einem der Pfade nach und nach neue Fähigkeiten wie einen Sprint oder einen Hochsprung freischalten, dank derer die Erkundung von Paldea sowohl schneller als auch spaßiger abläuft.

Der Teamgedanke

Das Fangen verschiedener wilder Pokémon ist nicht nur wichtig um den Pokédex zu füllen, sondern auch, um beim nächsten Boss auf der eigenen Route einen Typvorteil zu erlangen. „Pokémon Karmesin & Purpur“ beweisen schnell, wie praktisch es ist, Gruppenmitglieder zu ersetzen. Denn der schnelle Kraftzuwachs des eigenen Teams durch Fangen wilder Pokémon ist stärker als der traditionelle Erfahrungsgewinn.

Es ist einfacher, ein neues, stärkeres Pokémon zu fangen, als ein unterstufiges Exemplar hochzuziehen, das man ein paar Spielstunden lang in einer Box gelassen hat. Was für eine Ironie für eine Serie, die sich so sehr darauf konzentriert, die Bindung zwischen einem Trainer und seinen Pokémon zu stärken. Dieser Unterschied frischt jedoch das Gameplay deutlich auf und zwingt Spielende dazu, ihre Teamzusammensetzung immer wieder zu ändern, anstatt bei einer festen Auswahl zu bleiben. Etwas, dass positiverweise von „Pokémon-Legenden: Arceus“ übernommen wurde.

Neue Funktionen die man sehr gern mögen würde

In „Pokémon Karmesin & Purpur“ werden auch experimentelle neue Systeme eingeführt. Hier wäre natürlich an erster Stelle die neue Terakristallisierung zu erwähnen, die einen Typ von Attacken passend zum Tera-Typ des Pokémon verstärkt. Neben grafischer Im­po­sanz, sorgte sie vor allem in Notfällen dafür, dass wir doch nicht verlieren. Dann gibt es noch die TM-Maschine, mit der klassische TMs hergestellt werden können, die den Pokémon neue Attacken beibringen. Diese können mit durch Kämpfe erbeuteten Materialien anderer Pokémon hergestellt werden und sind sogar wieder wie früher nur einmal einsetzbar.

Die neue „Pokémon losschicken“-Funktion schaltet das an oberer Position gesetzte Pokémon auf Autopilot, um Monster in der Nähe anzugreifen und Gegenstände einzusammeln. Man kann nun auch schon zu Beginn schnell zwischen zuvor besuchten Pokémon-Centern hin- und herreisen. Eine Neuerung in der Serie, die sich wie eine echte Verbesserung anfühlt. Auch dass man nach dem Setzen eines Ziels auf der Karte direkt in die Richtung gedreht wird, fühlt sich wirklich gut an. Eine weitere Quality of Life-Verbesserung: Trainer-Kämpfe sind jetzt völlig optional und nicht mehr erzwungen, so dass man beim Erkunden nicht ständig unterbrochen wird. Viele dieser Neuerungen wirken jedoch wie Füllmaterial und Dekoration.

Brauch ich das wirklich?

Das Erschaffen von TMs hört sich spaßig an, aber in den meisten Fällen werden die Pokémon von selbst bessere Attacken lernen. Zumindest lassen sich auf diesem Wege aber einzelne Attacken lernen, die ein bestimmtes Pokémon sonst nie lernen würde. Oder wir können uns unter Umständen bereits zu Beginn stärkere Attacken von Nutzen machen, da unsere Begleiter die stärksten Fähigkeiten eventuell erst später lernen. Wirklich gebraucht haben wir beides aber nicht auf allen drei Pfaden.

Auch der Autokampf scheint auf den ersten Blick praktisch zu sein, führt aber oft dazu, dass die eigenen Begleiter innerhalb von Sekunden mit einer leeren HP-Leiste zurückkriechen. Das ist schade, vor allem, weil es so aussah, als könnte man schwächere Pokémon passiv leveln. Nutzt man die Funktion stattdessen mit ebenbürtig gelevelten Pokémon, ist der Erfahrungspunktegewinn im Vergleich zu einem richtigen Kampf so gering und in der Benutzung so behäbig, dass wir sie schnell nicht mehr genutzt haben. In den Lagern von Team Star allerdings muss die Funktion zwangsweise genutzt werden, um möglichst viele Pokémon in kurzer Zeit zu besiegen, damit sich der Boss blicken lässt. Wo kämen wir denn auch hin, wenn eine neue Funktion von selbst überzeugen könnte.

Kooperativ und doch allein

Es ist ebenfalls möglich, in „Pokémon Karmesin & Purpur“ gemeinsam mit drei weiteren Freunden und Freundinnen lokal oder online zu spielen. Dadurch können alle Mitspielenden dann gemeinsam durch Paldea reisen und beispielsweise Raids gegen terakristallisierte Pokémon bestreiten, Picknicks zur Steigerung bestimmter Werte wie der erhaltenen Erfahrungspunkte veranstalten oder ganz klassisch kämpfen und tauschen. Leider ist es jedoch nicht möglich, die drei Story-Pfade gemeinsam zu bestreiten, wodurch das kooperative Erlebnis hinter den meisten Erwartungen zurückbleiben dürfte.  

Glitches und weitere Unansehnlichkeiten

„Pokémon Karmesin & Purpur“ leiden unter ähnlichen grafischen Problemen, die auch in „Pokémon-Legenden: Arceus“ auftraten, wie zum Beispiel Charaktermodelle, die sich bewegen, als kämen sie aus einem Daumenkino, das in Zeitlupe abgefilmt wurde, und nicht aus einem Triple-A-Spiel im Jahr 2022. Die Kamera schwenkt während des Kampfes gelegentlich in einen ungünstigen Winkel, sodass man weder seine Pokémon noch den Gegner sehen kann. Der Himmel sieht vielleicht toll aus, aber das fade, fleckige Gras nicht. Und manchmal, wenn man ein Geschäft verlässt, dreht sich die Kamera um 180 Grad, so dass man aus Versehen direkt wieder hineinmarschiert. Ein interessantes Beispiel aus der Kategorie „das hätte aber noch etwas in den Ofen gekonnt“ ist auch, dass die Vorschaubilder der Herrscher-Pokémon-Standorte auf der Karte extrem unscharf und verwaschen aussehen. Man möge das jetzt auch einfach als Absicht unterstellen, hierzu darf sich wohl jeder eine eigene Meinung bilden.

Das sind aber tatsächlich noch die geringsten Probleme. So führt ein Code-Problem dazu, dass je mehr Orte man besucht, die Performance des Spiels immer stärker einbricht, was nur durch einen Neustart des Spiels behoben werden kann, um den Zwischenspeicher zu löschen (Quelle). Aber auch direkt zu Beginn fallen die insgesamt matschigen Umgebungstexturen auf. Bereits zu Beginn auf dem Weg zum Haus des Akademieleiters fällt die Bildrate gern in den mittleren zehner Bereiche, ohne dass tatsächlich viel passiert, und hat auch insgesamt stets Probleme die angestrebten 30 Bilder pro Sekunde zu erreichen.

Vor allem bei der Arena-Prüfung in Bolardin, bei der es darum geht, zehn Sonnflora in der Stadt zu finden, scheint die Performance an ihre Grenzen zu kommen. Hat man es geschafft mehrere Exemplare um sich zu sammeln, dann noch das Glück, dass das Wetter gerade regnerisch ist und bestreitet dann einen Kampf, kann man sich beruhigt zwischen den Eingaben ein Getränk machen gehen. Die ohnehin leicht verzögerten Eingaben und ihre tatsächlichen Durchführungen in Form der Pokémon-Attacken kämpfen dann dermaßen mit der Bildrate, dass es schon sehr viel Frusttoleranz benötigt dieses Daumenkino zu überstehen. Und wir haben noch gar nicht über die vielen ein- und ausploppenden Bewohner und Pokémon gesprochen, während wir uns normal durch die Spielwelt bewegen.

Ohne auf jede Kleinigkeit einzugehen müssen wir leider sagen, dass „Pokémon Karmesin & Purpur“ in diesem technischen Zustand keinesfalls hätten veröffentlicht werden sollen. Das Spiel wirkt wie in einem mittelmäßigen Entwicklungszustand und die fehlende Sprachausgabe sowie Pokémon-Sounds die auch direkt aus dem ersten Teil des Jahres 1996 stammen könnten, sind nicht nur für sich unangenehm sondern wirken sich auch besonders störend auf das Gameplay aus.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

„Pokémon Karmesin & Purpur“ erfüllen endlich den Wunsch der Fans nach einer offenen Spielwelt in einem Hauptteil der Serie. Gleichzeitig versucht man das lineare Story-Erlebnis aufzufrischen und schafft es viele neue Systeme einzuführen, die jedoch alle nicht so recht passen wollen oder bestenfalls unausgereift wirken. Verheerend ist dagegen der technische Zustand beider Spiele, welcher nicht schöngeredet werden kann und sich massiv auf das Gameplay auswirkt. Wer also seinen Spaß aus dem neusten Ableger der traditionellen Serie ziehen möchte, muss diesen fundamental aus dem weiterhin wunderbar funktionierenden „Sammeln und Kämpfen“-Aspekt der Reihe ziehen. Alle die vor allem nach einer technischen Weiterentwicklung der Serie suchen, sind mit „Pokémon Karmesin und Purpur“ definitiv an der falschen Adresse.

Bisher gibt es sieben Kommentare

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  • Avatar von DragonKart
    DragonKart 29.11.2022, 07:09
    Es muss jeder selbst entscheiden, ob er das Spiel mag oder nicht. Wenn sich das Ergebnis am Ende so überragend verkauft, ist es egal, wie viel mehr technisch noch möglich gewesen wäre.
    Kinder sammeln ihre Pokemon, lesen die vielen Dialoge und erkunden die offene Welt. Das macht Spaß und reicht völlig aus. Wer mehr will, sollte zu anderen Titeln greifen.
  • Avatar von Garo
    Garo 26.11.2022, 00:00
    Qualitativ hat die Reihe definitiv den Tod erreicht und wird wohl durch den Erfolg auch da bleiben. Warum auch Geld reinstecken und zu Ende entwickeln?
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 25.11.2022, 23:58
    "erfolgreich" hat leider absolut nix mit der Qualität eines Spieles zu tun
  • Avatar von Tiago
    Tiago 25.11.2022, 19:28
    So tot, dass es in der selben Woche doppelt so viele Spiele verkauft hat, wie der erfolgreichste PlayStation Launch aller Zeiten.
  • Avatar von Neino
    Neino 25.11.2022, 18:45
    Hat sich leider zu einer Marke entwickelt, wo die Spiele nur noch nebensächlich sind und das Merchandise der Hauptaugenmerk ist.
    Pokemon als Videospiel ist einfach tot und GameFreak, sowie die Fans genießen es eine Leiche auszunutzen
  • Avatar von real_Saltek
    real_Saltek 25.11.2022, 18:30
    Zitat Zitat von Jannes Beitrag anzeigen
    Als jemand der nie Pokémon-Spiele spielt, find ich es sehr schade anzusehen, wie man hier ein Spiel der Hauptreihe unfertig veröffentlicht. Die Marke hat definitiv mehr Qualitätssicherung verdient und sollte auf dem selben Level wie Mario, Zelda und Co. behandelt werden.
    Hier geht man eben wirtschaftlich vor. Quantität geht vor Qualität und die meisten Spieler interessiert es ja scheinbar nicht, daher machen sie weiter so. Warum die Gelddruckmaschine anhalten?
  • Avatar von Jannes
    Jannes 25.11.2022, 08:55
    Als jemand der nie Pokémon-Spiele spielt, find ich es sehr schade anzusehen, wie man hier ein Spiel der Hauptreihe unfertig veröffentlicht. Die Marke hat definitiv mehr Qualitätssicherung verdient und sollte auf dem selben Level wie Mario, Zelda und Co. behandelt werden.