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Paper Mario: The Origami King

Paper Mario: The Origami King

Vor kurzem erst angekündigt, schon steht es vor der Tür: Mit „Paper Mario: The Origami King“ ist Nintendo eine große Überraschung gelungen. Fans schauen allerdings besonders kritisch auf den aktuellen Teil der Rollenspiel-Reihe, die sich regelmäßig neu erfindet. Manchmal entstehen dadurch Klassiker, manchmal Titel, die man am liebsten vergessen würde. Wie schneidet also das neueste Abenteuer ab? Wir haben es für euch herausgefunden.

Zurecht gefaltet

Eigentlich folgen Mario und Luigi nur einer Einladung der Prinzessin, am großen Origami-Fest teilzunehmen. Bei ihrer Ankunft fällt den Brüdern aber auf, dass alle Toads verschwunden sind. Die Begegnung mit Prinzessin Peach sorgt dann für Aufklärung, denn sie wurde in ein böses Origami-Wesen verwandelt, was auch mit Mario geschehen soll. Dieser kann ausgerechnet mit der Hilfe von Bowser fliehen, trifft vorher aber noch auf die Origami-Geschwister Olivia und Olly. Letzterer hat es sich zur Aufgabe gemacht, das gesamte Pilzkönigreich in ein Origami-Paradies zu verwandeln, weshalb er das Schloss in Luftschlangen einhüllt und auf einen Berg transportiert. Nun müssen Mario und die verstoßene Olivia gemeinsam die in der Welt verankerten Luftschlangen lösen und nicht nur die Prinzessin, sondern das gesamte Königreich retten.

Die Handlung klingt nach der typischen Standardware, doch alleine schon die Idee kann überzeugen. Alle Papier-Wesen, egal ob Helden oder Schurken, müssen zusammenarbeiten, weshalb der Spieler sich auf zahlreiche Interaktionen mit ehemaligen Feinden freuen darf. Und auch das Geheimnis rund um den Bösewicht bleibt interessant, selbst wenn er sich für einen Großteil der Reise gar nicht blicken lässt und die Spieler erst zum Finale hin mehr über ihn und seine Schwester erfahren.

Hey, Mario, listen!

Leider ist es ausgerechnet Olivia, die dem Abenteuer häufig schadet. Sie erlebt nämlich das Königreich zum ersten Mal, und muss alles mit einer kindlichen Naivität betrachten. Das wäre anfangs noch niedlich, doch egal, was passiert, sie taucht auf und muss die Situation beschreiben. Selbst wenn der Spieler vorher in einer Zwischensequenz deutlich sieht, was ein Schalter bewirkt, muss Olivia nicht nur den Vorgang wenige Sekunden später beschreiben, sondern auch noch hinzufügen, was Mario als nächstes tun sollte. Das ist niemals hilfreich, sondern untergräbt dann die Momente, in denen sie wirklich etwas Interessantes sagt.

Mit dieser Ausnahme überzeugen die Dialoge insgesamt aber gewaltig. Seien es die Schenkelklopfer der Toads, die Gespräche mit zentralen Charakteren oder die Persönlichkeiten, die der Spieler an neuen Orten kennenlernt. Immer wieder kommt es zu überraschenden und lustigen Momenten, bei denen man sich das Lachen schlichtweg nicht verkneifen kann. Alleine für diese kleinen und großen Momente lohnt es sich, die Konsole niemals aus der Hand zu legen.

Zwischen Klassik und Moderne

Das Wichtigste vorweg: „Paper Mario: The Origami King“ ist kein „Paper Mario: The Thousand Year Door”. Wer sich einen Nachfolger mit dessen Mechaniken wünscht, wird erstmal enttäuscht, doch man sollte nicht jede Hoffnung verwerfen. Das neueste Abenteuer baut auf „Paper Mario: Color Splash“ auf, greift aber in den richtigen Momenten auf klassische Elemente, sodass häufig das beste aus zwei Welten verwendet wird. Das wird schon beim Blick auf die Struktur deutlich, denn es gibt keine Levelauswahl mehr, vielmehr sind alle Gebiete mit dem Schlossplatz verbunden, sodass sich die Welt deutlich authentischer anfühlt, selbst wenn die Gebietswechsel dann sehr deutlich sind.

Leider ist der Start in das Abenteuer etwas misslungen. Nach einem fantastischen Abschnitt in einem kleinen Wald geht es durch klassische grüne Wiesen, die optisch zu sehr an jedes Mario-Abenteuer erinnern. Hier kommt es schon zu starken Momenten, doch dem Gebiet fehlt es an der Kreativität, die die Reihe unbedingt benötigt.

Ein Abenteuer, das sich entfaltet

Glücklicherweise darf man im Anschluss aufhorchen, denn der erste Eindruck bewahrheitet sich nicht. Schon zum Ende des Gebietes wird mit den Erwartungen gespielt, und im Anschluss schafft es jedes Gebiet, mit einer eigenen Identität zu fesseln. Ein japanisch angehauchter Berg weiß mit einem kreativen Freizeitpark zu begeistern, während sich die Wüste in ein offenes Gebiet mit optionalen Bereichen und zahlreichen Rätseln verwandelt. Dadurch verändert sich auch das Abenteuer, denn der Ablauf ist nie gleich und erfordert vom Spieler stets, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.

Das bedeutet aber nicht, dass es wirklich offen zugeht. Die Hauptgeschichte bleibt sehr linear, was zum Beispiel in der Wüste zur Folge hat, dass man viele Orte erneut aufsuchen muss, wenn man sie zu früh erkundet. Doch selbst dadurch erhält man einen praktischen Vorteil – wenn man doch einmal nicht weiter weiß, meldet sich Olivia derweil mit einem praktischen Tipp zu Wort. Bis zum großen Finale vermischt das Spiel bekannte Elemente mit neuen Ideen so gut, dass die Spannung hoch bleibt. Und dann wären da noch die Momente in der Geschichte, die einen sogar emotional mitnehmen, und das schon vor dem Finale.

Sammelspaß für Entdecker

Was in „Color Splash“ bereits gut funktioniert hat, wird hier sogar noch ausgeweitet. In jedem Gebiet wurden Toads zusammengefaltet oder in Wände gesteckt, weshalb Mario nach diesen suchen kann. Dadurch ergeben sich überall kleine Rätsel, denn manchmal erreicht man die hilfsbedürftigen Wesen gar nicht so einfach. Auch das motiviert noch stärker, jeden Winkel abzusuchen, rissige Wände mit dem Hammer einzuschlagen oder optionale Wege zu entdecken, die zu wertvollen Belohnungen führen. Egal ob unsichtbare Blöcke, Toads oder Schätze, anhand einer praktischen Karte lässt sich für jeden Bereich einsehen, wie viel Prozent der jeweiligen Sammelobjekte man schon entdeckt hat. Wer das Spiel zu 100% beenden will, darf sich deshalb austoben und muss sich nicht auf einen Guide verlassen.

Zudem ist jedes Gebiet erstklassig gestaltet. Fast alles ist aus Papier und Pappe, was wunderbar in die Erkundung eingebunden wird. Am spannendsten wird es immer dann, wenn man feste Pfade verlassen kann und große, offene Gebiete erreicht, denn obwohl die Hauptgeschichte linear bleibt, darf man für die Sammeltour den gesamten Platz in Anspruch nehmen. Nintendo hat es geschafft, jeden Spielertypen hier bestens zu bedienen, denn all die optionalen Touren lassen sich ignorieren.

Im wahrsten Sinne des Wortes „rundenbasiert“

Während das Prinzip, das beste aus zwei Welten zu vermischen, meist fantastisch funktioniert, sieht das beim Kampfsystem anders aus. Hier besteht das Kampffeld aus vier Ringen mit 12 Feldern, während Mario in der Mitte steht. Bevor es zum Angriff kommt, müssen die Feinde so angeordnet werden, dass entweder bis zu vier hintereinander stehen, oder jeweils zwei in den beiden inneren Ringen zusätzlich nebeneinander stehen. Dann können nämlich stets vier Gegner per Sprung oder Hammer angegriffen werden. Wenn jeder Gegner auf dem Feld in so einer Formation steht, erhöht sich zudem Marios Angriffskraft, wodurch sich im besten Fall alle Feinde besiegen lassen, bevor sie selbst angreifen können.

Auch hier erwecken die ersten Stunden einen falschen Eindruck, denn bis zum ersten Boss mussten wir nicht ein einziges Mal die Verteidigung nutzen. Die Schieberätsel sind vorerst sehr einfach, und Mario kann bereits mit seinen normalen Angriffen viel Schaden ausrichten. Glücklicherweise ändert sich auch das im weiteren Verlauf, denn die Gegnervielfalt wird größer und die Schieberätsel ganz schön kniffelig, sodass es in der zweiten Hälfte häufiger vorkommen kann, dass Mario erheblichen Schaden entgegennehmen muss. Dennoch wird der Schwierigkeitsgrad nie zu hoch, im Test gab es lediglich ein Game Over, und das abseits der Kämpfe. Wer dennoch Hilfe benötigt, darf die befreiten Toads mit Münzen bezahlen, damit diese auf das Spielfeld treten und Gegner angreifen, das Feld anordnen und Mario heilen. Ansonsten sitzen sie stets um die Arena herum, was den Charme der Präsentation nur noch unterstreicht.

Aus einer anderen Welt

Die Bosskämpfe fahren dann zur Höchstform auf. Plötzlich steht Mario am Rand und muss die Felder so anordnen, dass sich anhand von Boni, Aktionsfelder und Pfeilen ein effizienter Weg zum Boss in der Mitte ergibt. Diese Kämpfe sind die mit Abstand interessantesten, denn es gilt die Schwachstellen herauszufinden, für die sich Olivia häufig in große Kreaturen verwandeln muss. Für jeden Boss benötigt der Spieler eine neue Strategie, was derart spannend bleibt, dass man sich auf jede Herausforderung schon lange vorher freut. Passenderweise ist das Design der Bosse realistisch, während deren Persönlichkeiten zu den besten Szenen im Spiel führen.

Das Motivationsproblem

Stärker wird Mario durch Herzen, die die Lebensleiste sowie Angriffskraft erhöhen. Diese lassen sich immer wieder in der Oberwelt finden, wobei einige von ihnen bei Toads versteckt sind. Ansonsten muss der Spieler Ausrüstung in Form von Hämmern und Schuhen finden oder kaufen. Diese lassen sich im Kampf alternativ zu den beiden normalen Angriffen nutzen und sind erheblich stärker, gehen nach einigen Runden aber kaputt. Da man sie häufig findet und stets genügend Münzen bei sich hat, wenn man keinem Kampf aus dem Weg geht und die Welt regelmäßig erkundet, stellt das aber kein Problem dar. Die normalen Angriffe werden zudem nicht unwichtig und lassen sich bestens mit den starken kombinieren. Wenn Mario dann stark genug ist, reicht sogar ein Sprung auf einen Gegner in der Oberwelt, um diesen ohne richtigen Kampf zu besiegen – dann fällt aber auch die Belohnung kleiner aus.

Leider gibt es aber keine Erfahrungspunkte, und Mario kann auch nicht aufleveln. Somit bleibt die einzige Belohnung die Münzen, die zwar wertvoll sind, von denen man aber stets mehr als genug hat. Deshalb wird man sich häufig dabei ertappen, Kämpfen aus dem Weg zu gehen und sich zu fragen, wieso man diese überhaupt gezielt aufsuchen sollte, da die Belohnung einfach nicht gravierend genug ist. Es ist schade, dass die Macher genau hier nicht das altbekannte und über Bord geworfene Prinzip der ersten Teile wiedererweckt haben, denn mit einer spannenderen Charakterprogression wäre das Kampfsystem bemerkenswert. In der aktuellen Form bleibt es weiterhin spaßig, verkommt aber zu einem Beiwerk der Erkundung, anstatt selbst im Zentrum zu stehen.

Die richtigen Hilfen

Viele Münzen benötigt man auch für das Zubehör, das sich bei einigen Händlern erwerben lässt. Dadurch lassen sich Lebenspunkte, Abwehr und Anordnungs-Zeit im Kampf erhöhen, während außerhalb zum Beispiel eine Glocke erklingt, wenn Schätze in der Nähe sind. Von diesen lassen sich aber nur eine begrenzte Auswahl aktivieren, sodass man je nach Situation umplanen muss. Die Mechanik ist leider nicht besonders tiefgreifend, hilft aber zumindest in jeder Situation.

Spannende Ideen

Überraschenderweise findet nicht die gesamte Action in den rundenbasierten Kämpfen statt. Stattdessen gibt es immer wieder Kämpfe gegen Pappmaschee-Kreaturen, die man häufiger mit dem Hammer treffen muss, um sie zu zerstören. Das lockert den Ablauf regelmäßig auf und überrascht mit tollen Ideen, insbesondere im späteren Spielverlauf. Und dann sollte man auch nicht die Sprungpassagen unterschätzen, die insbesondere in den Tempeln ungeduldige Spieler bestrafen.

Derweil führt Mario einen Beutel mit, um Schnipsel aufzubewahren. Diese lassen sich überall finden, zum Beispiel wenn man gegen einen Baum schlägt. Anschließend darf Mario mit ihnen Löcher stopfen, was nie herausfordernd ist, dennoch spaßig bleibt. Der Spieler heilt somit die Welt, und wird dann auch noch mit Münzen belohnt, während die Animation durch die vielen kleinen Teile stets großartig aussieht. Manchmal muss Mario auch seine Arme ausweiten, was fast wie eine Anspielung an „ARMS“ aussieht, um Flächen wegzureißen und neue Wege zu erschaffen. Das funktioniert zwar auch mit der Bewegungssteuerung, bleibt aber angenehmer, wenn man diese ausschaltet. Selbst die HD-Vibration wird für einige Items zum Aufspüren von Gegenständen genutzt, was überaus kreativ und nicht aufdringlich ist.

Partner zum Vergessen?

Wer ein ausgebackenes Partner-System fordert, wird wohl enttäuscht. Es kommt zwar immer wieder vor, dass Mario und Olivia neue Freunde finden, die fortan mit ihnen reisen und sogar neue Erkundungsmöglichkeiten eröffnen. In den Kämpfen lassen sie sich aber nicht selbst steuern, vielmehr starten sie jeweils nur ein Aktion nach Marios Zügen, und der folgende Angriff hat nicht einmal eine garantierte Erfolgschance. Das unterstreicht leider den Beiwerk-Charakter der Kämpfe selbst, anstatt sie spannender zu gestalten. Abseits der Kämpfe glänzen die Persönlichkeiten, weshalb es schade ist, dass sie nicht stärker in die Spielmechaniken integriert wurden.

Too many Toads

Das Spiel bedient sich am Stil des Vorgängers und sieht erneut großartig aus. Die knalligen Farben funktionieren wunderbar, selbst in den düsteren Orten bleibt das Abenteuer ein Augenschmaus. Auch der Mix aus flachem Papier, Papp-Objekten und Origami-Feinden sieht durchweg toll aus und verleiht dem Spiel einen Charakter, den nur diese Reihe ermöglicht.

Etwas mehr Abwechslung bei den Charakteren wäre zudem wünschenswert gewesen. Die zahlreichen Toads unterscheiden sich lediglich in ihrer Farbe, während nur einige wenige wirklich herausstechen. Dasselbe gilt auch für die anderen Charaktere, dabei hat Nintendo in der Vergangenheit bewiesen, dass sie einzigartige Designs umsetzen können.

Der beste „Mario“-Soundtrack?!

Ansonsten gibt es nicht wirklich viel zu meckern. Bis auf in seltenen Situationen bleibt die Bildrate konstant, die Welt sieht trotz vieler unschöner Kanten großartig aus und mit den Animationen hat sich das Team selbst übertroffen. Es ist aber die Musik, die einem noch lange in Erinnerung bleiben wird. Egal ob rockige Versionen bekannter Lieder oder die vielen neuen Stücke, die hochwertigen Ohrwürmer sind omnipräsent. Einen derart starken Soundtrack hätten wir nicht erwartet, denn die Lieder möchte man auch abseits des Spieles noch lange hören.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

„Paper Mario: The Origami King” ist das lustigste Spiel des Jahres. Mit unglaublich viel Charme hat Nintendo ein Abenteuer erschaffen, bei dem kein Auge trocken bleibt, während man Mario auf seiner Reise durch zahlreiche spannende Orte begleitet. Die Erkundung der bildhübschen Welt steht eindeutig im Fokus und wird nie langweilig, da regelmäßig neue Ideen eingeworfen werden, die mit den Erwartungen spielen. Auch das Kampfsystem überzeugt, hätte aber dringend mehr Tiefe benötigt, was auch für die restlichen Rollenspiel-Elemente der Fall ist. Die großartigen Dialoge, der Erkundungsdrang, die abwechslungsreiche Welt sowie die grandiose Musik machen das aber wieder wett. „Paper Mario: The Origami King” schafft es durch seinen einzigartigen Charme, jeden Spieler um den Papier-Finger zu wickeln.

Bisher gibt es 17 Kommentare

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  • Avatar von Garo
    Garo 16.07.2020, 12:06
    Zitat Zitat von BIGBen Beitrag anzeigen
    Außerdem sprach er ja vom GameCube und deshalb meint er TYD. Super Paper Mario kam erst für die Wii.
    Ist mir bekannt. Er sagte, es sei nicht schwer, das beste PM seit dem GCN zu sein. Ich widerspreche, weil ich finde, dass SPM schwer zu toppen ist.
    Zitat Zitat von BIGBen Beitrag anzeigen
    Ansonsten würde ich dir aber zustimmen, dass TYD sehr schwer erreichbar ist, denn es ist perfekt.
    Definitiv nein! Ich spiel's gerade wieder und es gibt Stellen im Spiel, die sind seeeeehr zäh. Hab ich vor kurzem hier genauer beschrieben.
  • Avatar von Kadji
    Kadji 16.07.2020, 10:32
    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    dann wird es ungefähr eine Tüte Chips + 2 Colas günstiger sein
    Sales von Nintendo Spielen sind zwar selten aber gerade zu den großen Feiertagen reduziert selbst Nintendo gerne mal die Spiele von 59,99 zu 39,99 - ich kann so lange warten, das Spiel rennt ja nicht weg (ich hab alle Spiele digital, rede daher explizit vom eShop)
  • Avatar von BIGBen
    BIGBen 16.07.2020, 07:09
    Nehm es mir nicht übel, aber ich fand die Story von Super Papier Mario überwiegend zum einschlafen.
    Außerdem sprach er ja vom GameCube und deshalb meint er TYD. Super Paper Mario kam erst für die Wii.

    Ansonsten würde ich dir aber zustimmen, dass TYD sehr schwer erreichbar ist, denn es ist perfekt.
  • Avatar von Garo
    Garo 15.07.2020, 22:35
    Zitat Zitat von Karltoffel Beitrag anzeigen
    Andere Reviews sprechen vom besten Paper Mario seit dem Gamecube (was jetzt nicht sooo schwer ist).
    Und wie das schwer ist. Super Paper Mario war nicht perfekt, aber ein verdammt geiles Spiel. Vor allem war die Story die beste, die es je in einem Mario-Spiel gab (was wirklich nicht schwierig ist).
  • Avatar von BIGBen
    BIGBen 15.07.2020, 22:00
    Zitat Zitat von Karltoffel Beitrag anzeigen
    Andere Reviews sprechen vom besten Paper Mario seit dem Gamecube
    Wie viel, denkt ihr alle hier so, ist da dran?

    Der Durchschnitt ist ja eigentlich fast so wie bei Color Splash...
  • Avatar von Karltoffel
    Karltoffel 15.07.2020, 19:57
    Andere Reviews sprechen vom besten Paper Mario seit dem Gamecube (was jetzt nicht sooo schwer ist).

    Ab Montag hab ich endlich wieder Zeit zum Zocken, dann noch schnell Ys durchspielen – aber das Wochenende darauf ist dann für Paper Mario vorgesehen. Zumal mein Switch-Online-Game-Coupon sonst verfällt.

    Andererseits: Die letzten beiden Paper Marios wurden irgendwann von Media Markt und Amazon verramscht. Vielleicht sollte ich doch warten ...
  • Avatar von _m.b.ruffy_
    _m.b.ruffy_ 15.07.2020, 19:51
    Ich muss sagen das alle so auf Sticker Star rum reiten kann ich nicht ganz nachvollziehen, den ich hatte meinen Spaß damit!

    Ich muss zugeben haben erst seit dem Wii Teil angefangen Paper Mario zu spielen. Finde aber rum heulen weil etwas nicht wie sein erster Teil ist oder sonst was und sich sogar aufregen, dann lieber nicht spielen und auslassen.

    Color Splash habe ich zwar ausgelassen aber nicht weil ich es schlecht finde oder so, denke einfach weil ich zu lange gewartet habe und dann keine Interesse mehr hatte, obwohl Ich Vielleicht auch wieder Spaß damit gehabt hätte.



    Ich für meinen Teil werde es mir holen und hoffen wieder Spaß zu haben und werde nicht noch mal den Fehler machen wie bei Color Splash.
  • Avatar von Tropicallo
    Tropicallo 15.07.2020, 17:50
    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    nein ich hab sie nicht gespielt. deswegen meine normale Frage :/
    Ok, sorry, war in dem Moment ernsthaft überrascht.
    Aber ja, Story und Dialoge sind da in der Regel ziemlich gut und witzig.
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 15.07.2020, 17:48
    nein ich hab sie nicht gespielt. deswegen meine normale Frage :/
  • Avatar von Garo
    Garo 15.07.2020, 17:40
    Zitat Zitat von Tropicallo Beitrag anzeigen
    Hast du wirklich noch nie ein Paper Mario oder Mario&Luigi gespielt? Dann wüsstest dus.
    Rince braucht keine Spiele zu kennen, um über sie zu urteilen.
  • Avatar von BIGBen
    BIGBen 15.07.2020, 17:37
    Hmm. Dann lieber gleich ohne Kämpfe als welche die nur lästig sind. Sowas geb ich mir nicht nochmal... So schade wenn der Rest eigentlich ganz cool ist.
    Ich hole es mir jedenfalls erst mal nicht, gerade keine Lust auf ein Color Splash 2. Da fand ich die Welt und die Story zudem auch eher so mittel. Wenn das hier genauso ist (Fanden bei Color Splash ja auch viele gut, aber ich eher so medium) dann hab ich da gerade keinen Nerv für.
  • Avatar von Tropicallo
    Tropicallo 15.07.2020, 17:34
    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    interessant finde ich "tolle Dialoge" (wie passt Mario da rein ?) .
    Hast du wirklich noch nie ein Paper Mario oder Mario&Luigi gespielt? Dann wüsstest dus.

    Frage: Gibt es in den Kämpfen irgendwelche Collectibles wie die Gegnerkarten in Color Splash zu finden oder wirklich gar nichts?
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 15.07.2020, 17:01
    Zitat Zitat von Kadji Beitrag anzeigen
    Ich denke in dem Fall werd ich auf ein Angebot warten
    dann wird es ungefähr eine Tüte Chips + 2 Colas günstiger sein

    liest sich doch ganz gut . interessant finde ich "tolle Dialoge" (wie passt Mario da rein ?) .
    die 81 Metascore sehen eigentlich fair verteilt aus
  • Avatar von Chrischii
    Chrischii 15.07.2020, 16:06
    Liest sich nach: "Kämpfe nicht so gut aber der Rest gut". Bei Nintendo Games lohnt es sich ja nicht unbedingt, auf einen Sale zu warten...
    Da ich ohnehin nichts zu spielen habe, werde ich mir Paper Mario holen!

    Wenn Bug Fables einen deutschen Patch bekommt, hole ich mir das halt!
  • Avatar von Kadji
    Kadji 15.07.2020, 15:52
    Och man...wieder die selbe Problematik die mir schon bei Sticker Star / Color Splash missfallen hat :(

    Ich denke in dem Fall werd ich auf ein Angebot warten und mir doch zuerst 51 Worldwide Games kaufen - das liegt auch noch gerade so im aktuellen Budget für den Monat.
  • Avatar von Heavydog
    Heavydog 15.07.2020, 15:07
    Deshalb wird man sich häufig dabei ertappen, Kämpfen aus dem Weg zu gehen und sich zu fragen, wieso man diese überhaupt gezielt aufsuchen sollte, da die Belohnung einfach nicht gravierend genug ist. Es ist schade, dass die Macher genau hier nicht das altbekannte und über Bord geworfene Prinzip der ersten Teile wiedererweckt haben, denn mit einer spannenderen Charakterprogression wäre das Kampfsystem bemerkenswert.
    Uuuund wieder verbockt. Man man man Nintendo
  • Avatar von Garo
    Garo 15.07.2020, 15:03
    Puh... und ein drittes Mal hat man es nicht geschafft, einen bleibenden Anreiz für Kämpfe zu schaffen oder aus den zahlreichen Rassen des Pilzkönigreichs ordentliche Charaktere zu basteln. Muss mir echt überlegen, ob ich das nochmal will.