Es gibt manchmal Videospiele, die gerade durch ihre Simplizität überzeugen können. Ob das auch bei dem wirklich simpel gestrickten „Midnight Deluxe” der Fall ist, zeigt die folgende Review.
Ein kleiner Würfel
Startet man „Midnight Deluxe”, dann weiß man eigentlich auch schon, worauf man sich einlässt. Denn das gesamte Spiel besteht aus 70 Leveln und diese kann man entweder mit einem, zwei oder drei Sternen absolvieren. In jedem Level muss man seinen kleinen Block in einer Art Minigolf vom Startpunkt mit so wenig Würfen wie möglich zum Loch befördern. Die Level selbst beinhalten dabei verschiedene Fallen und manchmal auch Schalter, aber schon nach kurzer Zeit hat man wirklich alles gesehen, was das Spiel zu bieten hat. Dadurch, dass man auch wirklich gar nichts freischalten kann, ist es einem völlig egal, wie viele Sterne man gesammelt hat.
Schwammig
Zudem ist die Steuerung per Analogstick extrem schwammig. Man muss die A-Taste gedrückt halten und dann mit dem Analogstick nicht nur die Richtung sondern auch die Stärke des Wurfes bestimmen. Letzteres funktioniert aber einfach nicht gut und oft ist es deshalb lästiger, ein Level abzuschließen, als es eigentlich sein müsste. Spielt man nicht am Fernseher, dann kann man auch den Touchscreen verwenden. Diese Steuerungsmethode ist ganz klar zu empfehlen, da man so viel eher bestimmen kann, wie weit und wohin der Würfel fliegt. Lässt man also die Sterne außer Acht, dann wird das Spiel einen maximal eine knappe Stunde unterhalten und selbst dann ist man nicht wirklich beeindruckt davon. Es ist eins dieser Spiele, die man selbst auf dem Handy nach fünf Leveln wieder löschen würde.
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