Auch wenn „Splatoon 2“ sein Hauptaugenmerk auf den Mehrspieler gesetzt hat, gibt es schon bald eine Erweiterung des Einzelspielers. Wir konnten uns die sogenannte „Octo Expansion“ vor der Veröffentlichung im Sommer anschauen und sechs Level ausprobieren. Was euch also erwarten wird, zeigen wir mit der folgenden Vorschau.
Untergrund-Labor
In der Erweiterung spielt man nicht mehr einen der bekannten Inklinge sondern einen sogenannten Octoling. Die Hauptfigur namens Nummer 8 findet sich in einem Untergrund-Labor wieder, wo man insgesamt 80 Tests vollführen muss. Dabei trifft der Spieler auch auf bekannte Gesichter, wie Käpt‘n Kuttelfisch, Perla und Marina. Viel mehr als das konnten wir aber auch noch nicht sehen und können auch nicht sagen, wie sich die Geschichte weiter entwickeln könnte.
Versuche gegen Geld
Mehr zu sehen gab es von den Missionen an sich. Dabei ist hier die Struktur zu Beginn etwas anders, denn jeder Durchgang der Missionen, der drei Leben beinhaltet, kostet passend zu dem Thema einer U-Bahn eine bestimmte Anzahl der In-Game-Währung. Zudem kann man zu Beginn zwischen ein bis drei Waffen wählen, wovon jede dann eine andere Belohnung an In-Game-Währung hat, gemessen daran, wie schwer die Herausforderung mit der Waffe wird. Was zum Beispiel passiert, wenn man kein Geld mehr für die Bezahlung der Missionen hat, konnten wir bisher nicht herausfinden aber in der Regel bekommt man genug als Belohnung, wodurch dieses System kein allzu großes Hindernis sein sollte.
Abwechslungsreicher
Während viele dem Einzelspieler von „Splatoon 2“ etwas Kreativlosigkeit vorgeworfen haben, wurde an dieser Stelle ordentlich geschraubt. Jede Mission, die wir ausprobieren konnten, war sehr abwechslungsreich. Egal ob man nur Gegner abschießt und ihren Geschossen ausweicht, einen bestimmten Ort so schnell wie möglich erreichen muss oder doch ganz andere Sachen macht, die gespielten Missionen haben die Ideenvielfalt durchaus zeigen können. Ob sich das nicht irgendwann noch abnutzt, sei mal dahingestellt, aber bisher konnte es wirklich Spaß machen. Wer aber nicht viel mit dem Einzelspieler anfangen kann, der wird hiermit sicherlich nicht glücklich.
Das sagen unsere Leser