Spiele • Switch

Green Game: TimeSwapper (eShop)

Mehr zum Spiel:

Green Game: Timeswapper (eShop)

„Red Game without a Great Name” war schon ein Port eines Smartphone-Spiels und da wundert es kaum, dass auch der zweite Teil „Green Game: Timeswapper” den Weg auf die Switch geschafft hat. Ob das neue Konzept etwas mehr überzeugen kann, zeigt die folgende Review.

Eine Zeitreise in Grün

Wie der Name vermuten lässt, hat man bei „Green Game” einen Grün-Schwarz-Kontrast, der ansonsten ähnlich wie sein Vorgänger zwar Akzente setzt, aber nach kurzer Zeit die Abwechslung vermissen lässt. Dadurch hat man sich auch hier schnell am Spiel satt gesehen. Ebenfalls wartet auf den Spieler ein kurzer Rahmen für das Gameplay. Nachdem die Post komplett ausgeliefert ist, wird der mechanische Vogel mit einer Zeitreise-Fähigkeit ausgestattet und muss nun so durch die Level fliegen.  Das hat an sich keinerlei Bedeutung, aber wenigstens gibt es etwas, was das Gameplay erklärt und zwischen den beiden Spielen die Verbindung herstellt.

Zeitmanipulation durch Wischen

Der Entwickler hat für das zweite Spiel das Gameplay komplett abgeändert. Anstatt wieder zu teleportieren, bewegt sich der Vogel dieses Mal in einer geraden Linie durch die Level und mit Wischen manipuliert man die Zeit, wodurch die Abzugsöffnungen entweder aktiviert oder deaktiviert werden. Durch die Luftstöße wird der Vogel in eine andere Richtung gelenkt und es gilt wieder einmal die Zahnräder, die die Drei-Sterne-Mechanik darstellen, einzusammeln. Zwar wird es im späteren Verlauf wieder einmal etwas frustrierender, aber insgesamt spielt sich „Green Game” schon etwas besser als sein Vorgänger. Das liegt vor allem an der Steuerung, die zwar wieder nur im Handheld-Modus möglich ist, da man nur per Touch den Titel steuern kann. Denn durch die eingeschränkte Bewegung, die nur drei Einstellungen ganz links, mittig oder rechts hat, lässt es sich angenehmer spielen.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

Zwar bleibt der Spaß am Ende des Tages auch sehr kurzweilig, ist aber genau richtig bemessen und führt zu einem Durchschnittspiel, das ohne Höhen und Tiefen daherkommt. Wer also unbedingt einen Titel der Reihe sein Eigen nennen möchte, der sollte eher zu „Green Game: Timeswapper” greifen oder direkt zu ganz anderen Spielen.

Das sagen unsere Leser

Du bist nicht angemeldet. Logge dich ein oder registriere dich, um kommentieren zu können.