Hier sollte eigentlich die Einleitung zu unserem Review von „Ace of Seafood” stehen. Doch das Spiel ist so abstrus, dass es uns schwer fällt, es in Worte zu fassen. Vielleicht klappt es ja im Laufe der folgenden 3-Minuten-Spieleterrine!

Fisch & Co

Schaut man sich einen Trailer an, wird man denken, dass diverse Meeresbewohner in B-Movie-Manier mit Laserstrahlen um sich ballern, um andere Spezies und sogar ganze Schlachtschiffe auszuschalten. Doch schon im Tutorial wird klar, dass weitaus mehr dahinter steckt. Schon die Steuerung ist verhältnismäßig komplex geraten. Unterschiedliche Angriffe, Formationen und Sichtoptionen brauchen ein wenig Einspielzeit, doch leider werden nicht alle Mechaniken erklärt. Irgendwie kann man Teams zusammenstellen und sich wohl auch fortpflanzen, doch das „wie“ wird durch durch die äußerst bescheidenen, englischen Texte unnötigerweise zum großen Ausprobieren.

Taktisch

Hat man sich durch den harten Einstieg durchgekämpft, kann man „Ace of Seafood” einen gewissen Spaßfaktor nicht abstreiten. Der Hauptgrund hierfür ist schlichtweg die total bekloppte Idee, unterschiedliche Meeresbewohner gegeneinander antreten zu lassen. Und nicht nur das: Sie schießen auch mit Laserstrahlen um sich, als ob es das Natürlichste auf der Welt ist. Hinter dieser Oberfläche steckt dann auch noch ein an einigen Ecken durchdachtes System. Jedes Wesen hat seine Stärken und Schwächen, sodass man bei den Missionen tatsächlich überlegt wählen muss, wen man in die Schlacht schickt.

Fordernd

Was schon früh auffällt, sind die sehr fordernden Gegner. Auch wenn das Spiel beim Zuschauen wie simples Ballern aussieht, muss man wirklich mit Bedacht vorgehen und die Schwächen der Gegner ausloten und durchweg nutzen. Nur so wird man bestehen, Erfahrungspunkte sammeln, stärker werden und sich dem nächst-stärkeren Gegner stellen können.