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Xenoblade Chronicles 2

Xenoblade Chronicles 2

Nintendo Switch ist noch kein Jahr am Markt, und schon sind zwei Titel erschienen, die man ohne zu übertreiben als Meisterwerke bezeichnen kann. Mit „Xenoblade Chronicles 2” könnte aus dem Duo ein Trio werden, und wir klären in unserem Review, ob dies der Fall ist!

Teil Zwei

Große Fußstapfen sind es, in die „Xenoblade Chronicles 2” treten muss. „Xenoblade Chronicles” brachte so viel frischen Wind in das ziemlich festgefahrene Genre der JRPGs. Und auch wenn der Zähler im Titel jetzt auf eine richtige Fortsetzung deutet, wollen wir an dieser Stelle noch einmal betonen, was durch die bisher veröffentlichten Informationen, Screenshots und Trailer eigentlich klar ist: „Xenoblade Chronicles 2” spielt nicht in der gleichen Welt, bietet nicht die gleichen Charaktere und auch einige Mechaniken, sowohl in Sachen Gameplay als auch innerhalb der Spielwelt, sind anders. Doch eben dies ist es, wodurch das Spiel punkten kann.

Wendungsreich

Dementsprechend unterschiedliche Wege gehen auch die Handlungen der Spiele. Beim ersten Teil ist von Anfang an der Konflikt zwischen den Menschen und den Robotern klar im Fokus. Bei „Xenoblade Chronicles 2” dagegen baut sich alles erst auf. Zu Beginn ist das Leben von Protagonist Rex noch recht ruhig, und auch in der Welt um ihn herum bahnt sich das große Übel erst an. Die Titanen, die allen Lebewesen als Lebensraum dienen, beginnen zu sterben. Dass kein Volk dieses Schicksal hinnimmt sondern sich zur Not mit Gewalt Platz auf einem anderen Titanen verschaffen wird, ist klar. Doch neben diesem weltumspannenden Problem verstrickt sich Rex sehr schnell in seinen eigenen Probleme, als er auf seine erste Klinge Pyra trifft. Und auch ist sie im Gegensatz zu den anderen Unterstützern ihrer Meister keine normale Klinge, sondern hat eine dramatische Vergangenheit und wird von Personen verfolgt, die an ihren Kräften interessiert sind. All diese Handlungsstränge sind miteinander verwoben und sorgen durch die spannende Präsentation und viele erinnerungswürdige Wendungen durchweg für einen Anreiz, weiter zu spielen.

Überarbeitet

Das Kampfsystem gestaltet sich vom Grundprinzip her wie im Vorgänger, bietet jedoch deutlich mehr Finessen. Von Beginn an fällt die besser gelöste Steuerung auf. Statt durch eine Reihe von Spezialangriffen zu klickern, hat nun jede Aktion seinen eigenen Button. Wie gehabt ist der automatisch ausgeführte Standardangriff, der dieses Mal stets aus einer kleinen Combo besteht, die mit jedem Treffer stärker wird. Alle weiteren Fertigkeiten fordern die Aufmerksamkeit des Spielers und machen die Kämpfe zu taktischen Leckerbissen. Besonders die verschiedenen Systeme von Spezialangriffen, die aufeinander aufbauen, muss man erst einmal meistern. Auch nach mehr als 20 Stunden auf dem Zähler werden noch neue Elemente in das Kampfsystem eingeführt. Das Positive daran ist, dass man stets mit einem Element vertraut ist und sich seine Taktiken zurechtgelegt hat, bevor das nächste hinzugefügt wird. Leider kommen die neuen Elemente jedoch nicht im Einklang mit dem Geschehen. Da wird der Gruppenbalken schon seit Ewigkeiten im Kampf gefüllt und hat seinen Zweck, bevor dann einfach während eines Story-Kampfes verraten wird, dass mit sofortiger Wirkung eine weitere Nutzungsmöglichkeit freigegeben wurde.

Fordernd

Das Kampfgeschehen mag auf den ersten Blick chaotisch wirken, wenn die Meister und ihre Klingen im Kampf mit mehreren Gegnern ein Effektfeuerwerk vom Stapel lassen. Doch der Schein trügt. Die durchdachte Steuerung und sinnvoll platzierte Anzeigen sorgen stets dafür, dass man die Kontrolle und den Überblick behält. Dazu agieren auch die beiden von der KI gesteuerten Charaktere sehr gut, so dass zum Beispiel ein vom Spieler ins wanken gebrachter Gegner meist auch von den Kollegen umgeworfen wird, wenn die begleitenden Klingen die passenden Techniken bieten. Sowohl die perfekte Kontrolle als auch die gute KI sind auch notwendig. Schon normale Gegner auf gleichem Level können eine deutliche Herausforderung darstellen, wenn man unbedacht agiert. Spieler des Vorgängers werden sich beim Schwierigkeitsgrad heimisch fühlen, auch wenn „Xenoblade Chronicles 2” unserer Meinung nach ein wenig knackiger geworden ist. Eine Niederlage ist jedoch stets zu verkraften, denn ohne Strafe taucht man in wenigen Sekunden meist nicht zu weit entfernt wieder auf.

Augenweide

Schon „Xenoblade Chronicles” konnte mit wunderschönen Landschaften überzeugen, und auch „Xenoblade Chronicles X” hat in dieser Hinsicht gepunktet. Wir sagen an dieser Stelle aus voller Überzeugung: „Xenoblade Chronicles 2” setzt hier noch einmal einen obendrauf. Wie schon im ersten Teil ist man wieder auf und auch in Titanen unterwegs, was hier jedoch optisch deutlich glaubwürdiger rüber kommt als bisher. Schon sehr früh im Spiel wird man eine große, offene Ebene erreichen. Schon alleine die Sichtweite ist mehr als beeindruckend, wenn man in weiter Ferne eine Stadt entdeckt und ein gutes Weilchen unterwegs ist, bis man diese auch tatsächlich erreicht. Doch auf dem Weg dahin trifft man wieder auf fantasievolle, ja eher schon fantastisch gestaltete Landstriche, Pflanzen und vor allem Lebewesen. Die Anzahl und die Abwechslung ist grandios und man hat stets das Gefühl, dass sie allesamt tatsächlich in dieses Ökosystem gehören und hier ihrem Leben nachgehen, statt wie in vielen anderen Vertretern des Genres eindeutig nur da zu sein, um dem Spieler als Hindernis zu dienen. Gleiches gilt für die Städte, in denen viele Menschen in unterschiedlichen Berufen aktiv sind. Doch erst recht für offene Münder wird der Blick nach oben sorgen. Man sieht Hals und Kopf des Titanen weit über sich, und zwar nicht starr, sondern er blickt sich tatsächlich um. Ein schlichtweg unglaubliches Gefühl!

Angepasst

Wer seine Charaktere gerne in Sachen Fertigkeiten nach den eigenen Wünschen erstellte, bekommt viele Möglichkeiten hierzu. Doch das kleine Manko vorweg: im Gegensatz zu „Xenoblade Chronicles” sind Ausrüstungsgegenstände nicht am Charakter sichtbar. Davon abgesehen bieten jedoch eben die Ausrüstungen, Talente die durch im Kampf gesammelte Talentpunkte freigeschaltet werden, die Wahl der Klingen und noch mehr, viele Möglichkeiten zur Anpassung. Ob man sich spezialisiert oder ein breiteres Spektrum an Fähigkeiten abdeckt – wer hier hier regelmäßig ein wenig Zeit investiert und überlegt vorgeht wird viele Freude haben. Am spannendsten ist jedoch der Weg, wie man neue Talente bei den Klingen freischaltet. Hier werden im Gegensatz zu den Meistern keine Talentpunkte heran gezogen, sondern bestimmte Aktionen ausgewertet. Dies kann die mehrfache Nutzung einer bestimmten Attacke oder das Besiegen einer bestimmten Gegnerart in einer bestimmten Gegend sein. Auf diese Weise wird man zu einer noch bewussteren Spielweise animiert, was ungemein motiviert. Und eine ganz besondere Klinge hat hier nochmals ihren eigenen Weg, den wir nicht verraten wollen - auch wenn dies schon in Trailern aufgetaucht ist.

Abgezweigt

Natürlich gibt es auch in „Xenoblade Chronicles 2” wieder viel mehr zu erledigen, als nur schnurstracks der Hauptquest zu folgen. Ein schönes Element des Erstlings ist an dieser Stelle jedoch leider weggefallen. In der Landschaft gefundene Objekte kann man nicht mehr in seiner Sammlung registrieren. Dies war ein Punkt, der zum ausgiebigen Erkunden der einzelnen Abschnitte motiviert hat. Doch auch ohne dies wird genug geboten. Die Anzahl der Nebenquests ist zwar im Vergleich gesunken, dafür hat deren Bedeutung oft zugelegt. Vorbei sind die Zeiten, in denen man den gleichen NPC fünf Mal hintereinander angequatscht hat, und schon hatte man ebenso viele Quests, in denen man ebenso viele unterschiedliche Gegenstände sammeln oder Gegnerarten töten musste. Es werden jetzt viel mehr kleine Geschichten geboten, die zum Leben der Bewohner passen und sich somit auch deutlich interessanter spielen. Weitere Aktivitäten lockern das Spiel ebenfalls auf, wie Rex' Schatztauchen, das einen flinken Finger verlangt, wenn man gute Gegenstände ergattern will.

Schwankend

„Xenoblade Chronicles 2” ist ein Switch-Titel, der gerne am Fernseher gespielt werden möchte. Die Übersicht in den Kämpfen ist auf dem großen Bildschirm auf jeden Fall besser. Und auch die wunderschöne Optik kommt hier deutlich besser zur Geltung. Wenn man einmal zusieht wie sich die Nacht über einen Titanen legt und seine Schuppen im Mondlicht mysteriös leuchten, wird man mit Sicherheit einfach mal eine Zeit lang stehen bleiben und diesen Moment genießen. Letzteres ist im Handheld-Modus aufgrund der relativ niedrigen Auflösung nicht ganz uneingeschränkt möglich. Dafür kann der Soundtrack auf ganzer Linie überzeugen. Von den Kompositionen fühlt man sich stellenweise sehr an den Erstling erinnert, was man als Kompliment werten darf. In der Qualität hat man aber auf jeden Fall noch ein wenig zugelegt. Wenn Orchester und Chöre sich voll ins Zeug legen, wird man das eine oder andere Mal eine Gänsehaut bekommen. Auch voll überzeugt haben uns die englischen Sprecher, die stets den aktuellen Gemütszustand der Charaktere einwandfrei wiedergeben und durch die unterschiedlichen Akzente auch wie schon im Vorgänger glaubwürdig rüber bringen, dass die Menschen aus unterschiedlichen Regionen der Welt stammen. Leider können die Gesichtsanimationen hier nicht immer mithalten. Oft sind sie zu puppenhaft, und manchmal sind Ton und Lippenbewegung sogar komplett asynchron.

Der Vergleich

Da haben „Xenoblade Chronicles” und auch sogar die technisch recht Nachsichts-bedürftige 3DS-Version von uns die volle Punktzahl erhalten, und „Xenoblade Chronicles 2” wird diese Ehre nicht zuteil. Ist es deswegen das schlechtere Spiel? Ganz klar: nein! Der einzige Grund besteht darin, dass „Xenoblade Chronicles” das JRPG-Genre sehr aufgefrischt hat. Die riesigen, lebendigen, wunderschönen Welten luden zum erkunden ein wie in keinem anderen Spiel des Genres. Das Kampfsystem war eine sehr gelungene Mischung aus automatisch ablaufenden Standardangriffen mit dem taktischen Einsatz von Spezialangriffen. Und die Geschichte um zwei riesige Titanen, auf denen sich unterschiedliche Lebewesen entwickelt haben, war einfach einzigartig. Besonders letzterer Punkt ist in „Xenoblade Chronicles 2” zwar optisch deutlich imposanter, jedoch fühlt es sich eben nicht mehr neu an. Die anderen Punkte wurden zwar erweitert und verbessert, weshalb man vom spielerischen Standpunkt und auch der Geschichte her mindestens genau so gut unterhalten wird. Doch eben die Faszination, etwas grandioses Neues vor sich zu haben, ist verständlicherweise nicht mehr da. Und auch wenn sich beide Spiele in den Belangen Qualität der Story und den Ausmaßen der Spielwelt ähneln: „Xenoblade Chronicles” legt etwas mehr Wert auf das Erkunden, „Xenoblade Chronicles 2” stellt die Geschichte etwas mehr in den Mittelpunkt.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

Welch ein Meisterwerk. Wir hätten es kaum für möglich gehalten, aber: Monolith Soft hat es doch tatsächlich geschafft, „Xenoblade Chronicles” in vielen Bereichen zu toppen. Das Kampfsystem wurde verbessert, die Welt mit ihren Titanen lässt ein ums andere Mal die Kinnlade runterklappen, und die Geschichte wird besser präsentiert und ist nicht weniger spannend.

Bisher gibt es 19 Kommentare

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  • Avatar von Spade
    Spade 02.12.2017, 18:09
    Der Font im Spiel kommt mir irgendwie komisch vor. Irgendwie... schief? Als ob hin und wieder ein Buchstabe mitten im Wort kursiv ist. Sind meine Augen krumm oder sehen das andere auch? XD

    Und ich bin es ja gewohnt, dass in einer Lokalisation ein paar Namen geändert werden, aber hier müssen das mindestens 80% sein. Den Quatsch habe ich noch nie verstanden.

    Ich finde auch die Steuerung etwas träge. Allein, dass man 100% still stehen muss um Truhen zu öffnen oder sontige Items aufzusammeln ist furchtbar. Gerade Byakko (keine Ahnung, wie der Tiger im Westen heißt) braucht recht lange um sich hinzusetzen. Und vorher darf man auch nicht interagieren! Und müssen alle Truhen und Gegner ihre Drops um den Spieler herum verteilen, damit dieser sie alle einzeln aufsammeln darf? Immerhin kriegt man die Erfahrungspunkte automatisch und es ist nicht komplett Kingdom Hearts schlimm.
    Edit: Ne Quatsch, nicht Kingdom Hearts. Legend of Mana.

    Das klingt jetzt alles sehr negativ, und mein Ersteindruck ist auch mit Abstand nicht der Beste, aber ich bin mir sicher das Spiel wird auf lange Sicht super.
  • Avatar von Karltoffel
    Karltoffel 01.12.2017, 18:26
    Mein erster Eindruck vom Spiel ist ziemlich mau, aber das ging mir bei Xenoblade 1 eigentlich genauso – am Anfang ist einfach vieles zu verwirrend und das Upgrade-System zu kompliziert.

    Mit der Grafik des Spiels kann ich mich aber echt nicht anfreunden:
    Xenoblade auf der Wii war grafisch das Beste, was SDTV-Qualität jemals zu bieten hatte.
    XC2 dagegen wirkt einfach altbacken – gerade im allerersten Dungeon trifft eine detaillose Welt auf verwaschene Texturen, eine anscheinend runterskalierte Grafik (720p ist das nicht) und das aller gerne kombiniert mit Switch-typischen künstlichen Grauscheiern, die Nebel- oder Lichteffekte darstellen sollen (so wie es früher mal zu PS3-Zeiten üblich war). Sogar ein PS Vita-Rollenspiel wie Ys VIII sieht da besser aus.

    Eigentlich sprechen die Bilder hier ja für sich: Als Thumbnail siehen die cool aus, aber in vollen 1280x720 Pixeln wirkt das Bild nur noch unscharf –*auf dem großen TV wird es dann erst so richtig bäh.

    Im Grunde hätte das Spiel wohl auch noch ein halbes Jahr Fine-Tuning benötigt; nur Nintendo wollte wohl den großen Titel unbedingt fürs Weihnachtsgeschäft.
    Dafür spricht auch die Szene, in der Pyra vorgestellt wird: Die ganze Welt besteht nur aus einem Baum und etwas Gras. Und der Baumstamm ist 6-eckig und für die Gras-Darstellung hätten sich sogar die Entwickler eines PS3-Launchtitel s geschämt. Da kann nicht einmal die Hardwareleistung als Entschuldigung herhalten – die Szene war einfach nicht fertig modelliert. (Zumal die Entwickler kurze Zeit später in Kapitel 1 beweisen, dass es deutlich besser geht)
  • Avatar von Anonym 20200729
    Anonym 20200729 01.12.2017, 10:55
    -
  • Avatar von Parker
    Parker 30.11.2017, 22:35
    Ich war mir nicht sicher, ob ich mir das Spiel überhaupt zulegen sollte. So faszinierend & spannend ich XC3D zu Anfang auch fand, so sehr hat es mich ab etwa der Mitte gelangweilt und die Welt angeödet. Hab‘s dann erstmal beiseite gelegt und nie wieder die Lust verspürt, weiterzuspielen, geschweige denn, nochmal neu zu starten.

    Aber nach deinem wirklich tollen Review, hab ich das Gefühl, dass genau die Punkte, die mich so gestört haben, verbessert wurden.

    Also hol ich‘s wohl morgen als 9,99er bei Gamestop [emoji51]

    Danke für‘s Anfixen & für‘s tolle Review [emoji51]
  • Avatar von Daniel
    Daniel 30.11.2017, 20:53
    Zitat Zitat von Darkmask Beitrag anzeigen
    ...und hat trotzdem "nur" eine 9 statt wie XC eine 10 erhalten.
    Der Erklärung zu dem Wertungs-Unterschied wurde ein eigener Abschnitt gewidmet!

    (Tipp: es ist der letzte! Direkt vorm Fazit!)
  • Avatar von Darkmask
    Darkmask 30.11.2017, 19:52
    "Monolith Soft hat es doch tatsächlich geschafft, „Xenoblade Chronicles” in vielen Bereichen zu toppen."

    ...und hat trotzdem "nur" eine 9 statt wie XC eine 10 erhalten.

    Spaß beiseite, ich freue mich darauf, XC 2 spielen zu können. Ich finde es beeindruckend, wie schnell Monolith Soft das Spiel entwickelt hat, ohne dabei Einbußen in der gewohnten Qualität zu machen. Auf Tetsuya Takahashi und sein Team ist eben Verlass.
  • Avatar von Balki
    Balki 30.11.2017, 18:52
    „Xenoblade Chronicles” legt etwas mehr Wert auf das Erkunden, „Xenoblade Chronicles 2” stellt die Geschichte etwas mehr in den Mittelpunkt.
    Das klingt sehr gut. Eines der größten Probleme, die ich mit XC hatte, war die erzwungene (Pseudo)Open-World, in der nicht wirklich viel los war.

    Bin gespannt wie es sich schlagen wird. Da Xenoblade nach wie vor eher Nische ist, wäre ich nicht überrascht, sollte sich Skyrim öfter verkaufen. Das ist einfach auf den ersten Blick zugänglicher und Mainstream. Manche werden bei 'nem Blick auf Xenoblade vermutlich auch durch das Interface, aufploppenden Zahlen usw. etwas abgeschreckt.
  • Avatar von Monty
    Monty 30.11.2017, 17:40
    Es wurde nur halt in anderen Reviews bemängelt, dass der Handheldmodus verwaschen aussieht.
    Das Spiel hole ich mir morgen eh und werde dann selber sehen ...
  • Avatar von matzesu
    matzesu 30.11.2017, 17:07
    Also bei manchen Spielen (Landwirtschaftsimulator) greife ich mittlerweile lieber auf den Handheldmodus zu da ich an meinem Fernseher nicht so gut die Texte lesen kann, und ich vermute mal Xenoblade Chronicles 2 hat keine deutsche Sprachausgabe also muss man hier Untertitel lesen..
    und bei diesen Langzeitspielen ist der Handheld Modus auch wichtig weil man so auch die Zeit einer Reise nutzen kann um weiterzukommen...

    Ich freu mich schon auf das Spiel, auch ich damit noch ein Spiel anfange was 100de Stunden zum Durchspielen braucht, und dabei bin ich erst am Anfang von Skyrim, dort sind 30 Stunden nichts..
  • Avatar von Garo
    Garo 30.11.2017, 16:23
    Zitat Zitat von Daniel Beitrag anzeigen
    @Sorgen um den Handheld-Modus:

    Ich habe die Formulierung schon bewusst gewählt:

    "„Xenoblade Chronicles 2” ist ein Switch-Titel, der GERNE am Fernseher gespielt werden MÖCHTE"

    Da steht nichts von "Am TV gespielt werden muss", "nur am TV Spaß macht" oder "nur am TV genießbar ist" etc.
    Ich spiele tatsächlich selber mehr im Handheld-Modus.
    Ich wollte nicht deine Formulierung angreifen. Sorry, falls das den Eindruck erweckt hat.
    Mir ging es nur darum, dass ich Angst habe, eine Grafikbombe zu verpassen und mir oft denke "Menno, das würde ich jetzt gern am TV sehen...
  • Avatar von Daniel
    Daniel 30.11.2017, 16:18
    @Sorgen um den Handheld-Modus:

    Ich habe die Formulierung schon bewusst gewählt:

    "„Xenoblade Chronicles 2” ist ein Switch-Titel, der GERNE am Fernseher gespielt werden MÖCHTE"

    Da steht nichts von "Am TV gespielt werden muss", "nur am TV Spaß macht" oder "nur am TV genießbar ist" etc.
    Ich spiele tatsächlich selber mehr im Handheld-Modus.
  • Avatar von Garo
    Garo 30.11.2017, 16:15
    Guti! Danke!
  • Avatar von DarkRain
    DarkRain 30.11.2017, 15:59
    Verfällt doch nicht alle gleich in Panik. Das Spiel soll einfach nur am Fernsehr besser aussehen als auf dem Handheld mehr nicht. Es sieht immer noch gut aus und ist spielbar.
  • Avatar von Crowdsalat
    Crowdsalat 30.11.2017, 15:57
    Für die Handheld interessierten:
    https://www.youtube.com/watch?v=OzSuZ8BnDfs
    Hier mal ein Video vom Handheld modus. Könnt ihr euch selbst ein Bild machen, ob es für euch spielbar in dem Modus ist. Ich finde es sieht sehr gut spielbar aus, im Text steht ja auch nur, dass es am Fernseher schöner ist...Ist bei Zelda und Mario ja eigentlich auch so :-). Solang die Schrift nicht so klein ist wie auf der WiiU im Handheldmodus (da kann ich euch beruhigen, ist sie nicht :-D)

    PS: Video ist nicht von mir habs über die suche gefunden...
  • Avatar von Monty
    Monty 30.11.2017, 15:38
    Ich bin Pendler und wollte das Spiel hauptsächlich im Handheldmodus spielen. Jetzt habe ich da so meine Zweifel, ob das eine gute Idee ist
  • Avatar von Shoashi
    Shoashi 30.11.2017, 15:23
    "Monolith Soft hat es doch tatsächlich geschafft, „Xenoblade Chronicles” in vielen Bereichen zu toppen."
    Mir fehlen die Worte!
  • Avatar von Garo
    Garo 30.11.2017, 14:49
    Was mich etwas sorgt, ist der Part "„Xenoblade Chronicles 2” ist ein Switch-Titel, der gerne am Fernseher gespielt werden möchte."
    Denn ursprünglich wollte ich mir den Titel holen, um ihn zu zocken, während ich über die Feiertage und bis Silvester bei meinen Eltern rumgammel. Und das Dock wollte ich eig zu Hause lassen (vor allem, da der Fernseher in meinem Zimmer eh keinen HDMI-Anschluss hat).
    Kann man trotzdem das Spiel genießen?
  • Avatar von AnubiZ
    AnubiZ 30.11.2017, 14:43
    Geht mir genauso! Nach den guten Stimmen/Reviews hat sich meine Vorfreude nochmal erhöht. Bin echt auf die Story gespannt
  • Avatar von DarkRain
    DarkRain 30.11.2017, 14:17
    Super Review! Kann es kaum noch abwarten morgen endlich selber loszulegen.