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Cooking Mama: Sweet Shop

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Cooking Mama: Sweet Shop

Welche Mama kann eigentlich nicht gut backen? Mit Sicherheit nur die wenigsten! Ob sie das über zehn Jahren nach ihrem ersten Auftritt auf dem Nintendo DS immer noch drauf hat wollen wir euch nun verraten. Willkommen bei unserem Review zu „Cooking Mama: Sweet Shop”

Vielseitig

Nicht nur in der Zubereitung diverser Speisen ist sie gut, auch schon als Gärtnerin hat sie sich betätigt oder ein paar Outdoor-Abenteuer erlebt. Doch dieses Mal geht sie wieder ihrem Haupt-Betätigungsfeld nach. Dieses Mal möchte sie allerhand gebackene Leckereien herstellen. Also ab in den eigenen Laden und die Kunden mit den süßen Gaumenfreuden verwöhnen!

Backen

Wer die Reihe kennt wird mit Sicherheit schon ahnen, was jetzt kommt. Richtig, auch bei „Cooking Mama: Sweet Shop” erfolgt quasi jede Tätigkeit durch ein Minispiel. Diese nutzen dabei auch wieder die technischen Möglichkeiten des 3DS, wie zum Beispiel den Gyrosensor. Dabei wurde immer tunlichst darauf geachtet, das die Rezepte in ihrer Vollständigkeit abgearbeitet werden, anstatt nur Auszüge davon nachzuahmen. Dadurch kommt es natürlich je nach Art der Leckereien zu einigen Wiederholungen in den Aktionen. Doch so viel Können wir sagen: die Anzahl der Minispiele geht in Ordnung, so dass die Wiederholungen nicht zu stark ins Gewicht fallen.

Ladenlokal

Fertig zubereitete Speisen landen anschließend in der Auslage des eigenen Ladenlokals. Kunden kommen, sehen sich um, und kaufen dann auch was, was man ihnen dann eintütet. Auch wenn es vom Gefühl her nett ist, nicht nur in der Küche zu stehen, sondern sich auch im Verkauf zu betätigen: spielerisch kann man diesen Punkt fast schon als sinnlos bezeichnen. Doch immerhin sieht man so, wo die Einnahmen herkommen. Verdientes Geld darf man anschließend in die Verschönerung des eigenen Ladens oder in Klamotten für die titelgebende Mama investieren.

Herausforderung

Ein wenig Abwechslung bringt dann eine Dame ins Spiel, die ab und an vorbei kommt und eine Speise wünscht, die man noch garnicht auf der Speisekarte hat. Zum Glück bekommt man das Rezept dann auch, und hat man es einmal zubereitet, schaltet man damit kleine Herausforderungen frei, die durch andere Lokale an anderen Orten dargestellt werden, die man jedoch nicht selber verwalten darf. Hier steht dann eben jene Aufgabe bereit, die ein wenig fordernder ist als der Rest.

Zuckersüß

Was soll man denn zur Optik sagen, außer vielleicht: kennt man eins, kennt man alle. Wie immer ist auch dieser Ableger von „Cooking Mama” kunterbunt und zuckersüß. Genau wie der Schwierigkeitsgrad ist die Mama mit ihren unendlichen breiten Grinsen und den riesigen Augen etwas, das eher für die jüngeren Spieler gedacht ist.

Weiterführende Links: Forum-Thread

Fazit & Wertung

Ein paar nette Minispiele sind das, womit man in „Cooking Mama: Sweet Shop” am meisten Freude haben wird. Je nachdem, was die Rezepte verlangen, wird man jedoch oft die gleichen Aufgaben vor sich haben. Und auch das drumherum mit dem Ladenlokal ist recht simpel gehalten. Definitiv ein Spiel, das nur die jüngeren Videospieler länger spielen werden.

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