Nachdem wir vor einigen Wochen das Puzzlespiel „Dress to Play: Magic Bubbles!“ in Form eines Mikro-Review präsentiert haben, möchten wir diese Form der Präsentation nun erneut wählen, um euch „Robot Rescue 3D“ vorzustellen. Erneut handelt es sich um ein Puzzlespiel, welches bereits im letzten Jahr erschienen ist und mittlerweile schon für kleines Geld im eShop zu erwerben ist.
Rettung der Roboter
In „Robot Rescue 3D“ sind deine Roboter in einem Computer gefangen und müssen sicher durch CPU-Labyrinthe geführt werden, ohne dass sie in Stromfallen oder Bomben geraten oder gar selbst miteinander in Berührung kommen. Der Clou an der Sache: Die Roboter befinden sich alle an unterschiedlichen Stellen des Labyrinths, werden aber alle gleichzeitig gesteuert. Somit heißt es, immer die nächste Bewegung zunächst genau zu planen, da ansonsten einer der Roboter das Zeitliche segnet, weil er unbeabsichtigt in eine Falle geraten ist. Natürlich befinden sich in den Labyrinthen neben den Fallen zahlreiche Herausforderungen in Form von Schalterrätseln, die man erst lösen muss, bevor alle Roboter den Ausgang erreichen können. Aber auch Fließbänder und Teleporter werden die grauen Zellen zum Qualmen bringen. Wer nur eine Hand voll Roboter steuert, kommt noch ganz gut klar. Spätestens, wenn sich bis zu 30 Roboter gleichzeitig durch die Labyrinthe bewegen, kommt man allerdings ins Schwitzen. Gerade dann, wenn Fließbänder im Spiel sind, die zusätzlich schnelle Reaktionen erforderlich machen. „Robot Rescue 3D“ enthält über 120 Labyrinthe inklusive der beiden Level aus den Vorgängern. Das Spielkonzept ist überaus anspruchsvoll, leider wirkt die technische Präsentation sehr bieder. Gerade die optische Präsentation macht nicht sonderlich viel her und schwächt den Gesamteindruck doch erheblich.
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