- Mickey sieht wieder aus wie in seinen ersten Cartoons
- Warren Spector, der Producer des Spiels, musste erst von Disney überredet werden, Epic Mickey zu entwickeln, da er kein "Kinder-Spiel" machen wollte. Nachdem Disney ihm aber verdeutlichte, dass sie eine neue Facette Mickeys zeigen wollen, willigte er ein
- Oswald, der Hase, Mickeys eifersüchtiger Gegenspieler, lebt in einer Welt, die das Gegenteil von Disney World darstellt. Erfinder dieser Welt ist "Yensid" (Anagramm zu Disney)
- Mickey betrat die Welt einst durch einen magischen Spiegel und verspritzt versehentlich Farbe und Farbverdünner, kann jedoch entkommen, bevor Yensid es herausfindet. Durch Mickeys Chaos entsteht eine verdrehte Welt
- Viele Jahre später betritt Mickey die Welt erneut durch den Spiegel und wird vom "Phantom-Tintenklecks", der nun Herrscher der Welt ist, hineingezogen - hier beginnt das Spiel
- Benutzt die Wii-FB, um die Umwelt zu beeinflussen (wie z.B. Plattformen malen)
- Attackiert Feinde mit dem Farbverdünner
- Ihr habt die freie Wahl, ob ihr die Welt unversehrt lasst oder sie vollkommen zerstört
- Mickeys Aussehen und Haltung varrieren je nach Spielweise
- Teile von Donald Duck sind in der gesamten Welt verteilt: Sammelt sie, um ihn am Ende wieder zusammenzufügen
- Es werden sowohl gruselige als auch lustige Passagen vorkommen
- Man kann Skizzen finden und diese mit dem Pinsel zum Leben erwecken
- Skizzen können auch als Power-Ups genutzt werden
- Den Stil des Spiels beschreibt Spector als Mischung aus "Tim Burton und Disney"
- Das Spiel enthält Jump'n'Run-, Adventure- und Rollenspiel-Elemente
Erscheinen soll Epic Mickey laut Disney Interactive frühestens im Herbst 2010.
Zudem hier die ersten Scans:
Bisher gibt es 13 Kommentare
"Yen Sid" (so die korrekte Schreibweise) war der Name des Zauberers aus Disney's Fantasia 1940.
Da es sich bei dem Yen Sid aus Epic Mickey auch um einen Zauberer handelt, wird es wohl der gleiche Charakter sein.
Da fragt man sich jetzt nur, warum DIS nicht auch Epic Mickey entwickeln.
Scheinbar sind es hier Disney selbst, die ein Experiment als Publisher wagen.
(Während es eigentlich die Entwickler sein sollten, die sich hier Dinge trauen - auf
Designer-Ebene - was sie, von Spector abgesehen, leider nicht tun.)
Im schlimmsten Fall besteht Junction Point zum Großteil aus Rookies.
Na ja... nach der E3 2010 wird man Gewissheit haben.
Capcom hat Disney in den 90ern zweifellos gute Dienste erwiesen.
(Der gute König der Löwen kam allerdings von den Westwood Studios.)
Aber das spielt natürlich keine Rolle bei diesem Titel.
Junction Point Studios, die für Epic Mickey verantwortlich sind, können nicht gerade auf eine lange Spielekarriere zurück blicken. ... Genau genommen ist Epic Mickey ihr Debüt-Titel. Auch wenn man nichts schwarz malen möchte, sind Zweifel am Erfolg sind also angebracht. (Nein, ich möchte nichts schwarz malen...)
Wenn man überhaupt den dazu nötigen Enthusiasmus aufbringen kann.
Warren Spector's Rolle ist letztendlich auch nur die des Visionärs.
Die hat er mit der Stichwortliste zur Story, die wir oben lesen können, fast schon erfüllt.
Wenn sich das Team als unfähig herausstellen sollte, ist auch er machtlos.
Ich würde nicht wie Captain Pickert sagen, das Spiel würde auf jeden Fall Scheiße werden. Aber von "Epic" ist's nocht weit entfernt.
(Das ist ja auch bloß der Arbeitstitel. Nachher wirds irgendwas wie:
"Mickey Mouse in: Oswald's Revenge". Haha...)
Mal ehrlich, was für gute Spiele hat denn Disney schon produziert?
Ich fühle Erinnerungen in mir hochkommen. Aber nicht an die alten Mickey-Originale, sondern an die durchschnittlichen Playstation-3D-Plattformer der 90er.
Epic Mickey wirkt wie ein Rayman-Spiel mit hohem Violett-Anteil in der Farbpalette.
Aber ob es mehr wird...? Sieht noch nicht wirklich danach aus.
Die Designer sind schon daran gescheitert, sich den Stilvorgaben des 30er-Disneys (inklusive des Super-Flat-Looks) zu fügen. Das wäre IMO essentiell gewesen. Jetzt stechen ihre Eigenkreationen überladen und hässlich aus den wunderbar schlicht und funktionell geformten Originalcharakteren hervor.
(Die widerlichen "Blotlings" könnten direkt aus Rayman kommen mit ihren verschieden großen Kugelaugen und dicken Augenlidern.)
Der abgerundete Hartplastik-Look der Artworks zerstört das Disney-Flair restlos.
Und warum hat man sich grafisch nicht einmal etwas getraut wie damals z.B. die Leute von Okami? Zu dem kommen ungeschickte Farbwahl und die durchschnittliche crazy-verbogene Levelgestaltung, wie man sie schon hunderttausendmal in Spielen von Leuten wie Michel Ancel gesehen hat. Nichts gibt's, was einem spontan ins Auge sticht. Ich mache mir Sorgen...
("Wo ist der unique selling point?" etc. Bla bla bla... Vorspulen.)
Gottseidank sieht man noch zu wenig. Noch steht es auf der Kippe... hoffe ich.
(Ein Plus gibt's von mir schon mal für das Fehlen jeglicher Manga-Kinder.)
Aber mir gefallen die ersten Eindrücke. Das Spiel wird immer interessanter.
@miyamoto
Danke für den Tip ^^
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