Bandai Namco verkündete kürzlich, dass Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs in der Prince’s Edition für Nintendo Switch erscheinen wird. Das Spiel wurde erstmals im März 2018 für PlayStation 4 und PC veröffentlicht.
Der Titel erscheint demnach am 17. September 2021 sowohl als Handelsversion, als auch im eShop. Die Prince’s Edition bietet die Erweiterungen Adventure Pack, Das Labyrinth des Geisterkönigs und Magische Erinnerungen.
Bisher gibt es 30 Kommentare
Es ist wohl eher ein Spektrum.
In Japan/JRPG spezifisch soll es auch dafür stehen das harte Arbeit belohnt wird. (zumindest hab ich das mal so gehört)
RPGs sind nun einmal sehr selten "reine" RPGs und meistens mit etwas anderem vermischt bzw werden als Teil eines anderen Genres adaptiert um die vorher genannten Aspekte zu übernehmen weil diese bei vielen auf positive Resonanz stoßen.
Wenn the Witcher also ein RPG oder kein RPG genannt wird liegt es sicher (bei vielen) dadran das es eher ein Action Spiel mit RPG Elementen oder ein Action-RPG ist, je nachdem was man selber bei dem Spiel als vorherrschend wahr nimmt.
Spricht, finde ich, dafür das man das Spiel irre gut umgesetzt hat wenn jeder etwas andere Erfahrungen damit hat je nachdem wo drauf man mehr Wert legt, zumal es zeigt das man den Spagat zwischen dieser Unterscheidung genau auf der Mitte getroffen hat.
und da der gemeine Bürger die wahren Hintergründe nicht kennt posaune ich diese Version der Geschichte raus . rpg like halt (:
oh man Toffel . mit der Party macht man echt nochmal ein weiteres Kapitel auf . RPG´s sind vllt wirklich am schwierigsten in Schubladen zu packen
Der Erfolg basiert ja vermutlich sogar darauf, dass es eben kein typisches CRPG ist. In vielerlei Hinsicht hat es mehr mit einem Zelda oder Final Fantasy Ii gemein als mit Baldur‘s Gate.
ganz ehrlich ? beim Witcher denke ich an grandiose Spielwelt , vllt (oder sicher) immer noch Referenztitel in Sachen Nebenquests , gute Dialoge , schicker Optik , angenehmer Einfluss auf die Spielwelt , imposante Spiellänge statt zu viel Sammelgedöns usw . da denke ich echt wenig ans looten (+90% den man einsammelt ist sowas von müllig) und leveln (das Waffen/Rüstungen einen gewissen Level benötigen macht 0 Sinn -.- .. schließlich spielt man ja keinen unerfahrenen Recken ala Kingdom sondern den freakin Schlächter von Blaviken)
Batman: Arkham Asylum, das Spiel, bei dem es darum geht, zu erleben, was es heißt, der Dark Knight zu sein. Wäre der ursprünglichen Aussage von dir auch ein RPG.
Machen wir uns nix vor: Witcher 3 ist kein RPG, "weil man eben in die Rolle eines Geralt von Riva schlüpft", sondern weil Looten und Leveln integraler Bestandteil des Spiels ist. Das ist alles!
Bei Mario liegt der Schwerpunkt auf dem geschickten Überwinden von Hindernissen und dem Erreichen bestimmter Gegenstände. Wer Mario genau ist und was ihn antreibt ist dabei erstmal egal. Nicht umsonst hat sich Miyamoto mehr als einmal die Frage gestellt, ob ein Mario-Spiel überhaupt eine Geschichte braucht - Mario selbst fungiert nur als Spielfigur.
Beim Witcher ist jedoch zentrales Element, in die Rolle eines Hexers zu schlüpfen, ihn so auf seiner Reise zu begleiten, als Hexer zu kämpfen und als Hexer Entscheidungen zu treffen. Woher Geralt kommt, was ihn antreibt und wo er hin will, sind Kern des Spiels.
Eine ROLLE spielen bedeutet nicht automatisch das man diese frei wählen kann, sehr viel Freiheit und Einfluss ist Heute eher ein Merkmal von Open World wobei D&D klassisch auch sehr nah an genau dem dran ist.
Auch gibt es zB in Baldurs Gate einen fixen Handlungsstrang obwohl man die Figur frei erstellt und vieles lenken kann ist die Haupthandlung doch eher vorgegeben.
Die alten westlichen RPGs waren auch nicht ohne solche Handlungsstränge aber in dem was man tun konnte teilweise deutlich komplexer als es eben die JRPGs waren.
Rundenbasiert mag nicht ein Alleinstellungsmerkmal gewesen sein aber definitiv etwas das diese Titel prägt da wir spezifisch "action-rpg" abgrenzen.
Wir können auch sagen das vor Dragon Quest Black Onyx kam was bereits (für damals) ein riesiger Erfolg war und vor Dragon Quest aber zumindest für mich verkörpert Dragon Quest besser was ein JRPG ausmacht.
Es ist durchaus ein guter Punkt das hier die Definitionen etwas subjektiver sind aber am Ende sind wir alle doch relativ gut und übereinstimmend wenn es darum geht einem Titel ein Genre zu verpassen obwohl das so zu sein scheint.
Bei JRPGs sieht das meist etwas anders aus. Die Klassen der Charaktere sind hier meist vorgegeben und die Storys ziemlich linear und bieten in den seltensten Fällen Entscheidungsfreiheit, was aber auch oft zu besser erzählten Storys und tieferen Charakteren führt. Dass man Pokémon, bei dem man wieder die Wahl hat, welche Klassen man spielt nicht direkt als JRPG zählen möchte, kann ich demnach auch nachvollziehen.
Der Punkt, dass es rundenbasiert ist, hilft hier bei der Entscheidung nicht, schließlich sind ja die ursprünglichen Pen & Paper-Rollenspiele und demnach auch die meisten frühen westlichen PC-Rollenspiele ebenfalls rundenbasiert, während sich viele JRPGs Richtung Action-RPG entwickeln (z.B. FFVII-Remake).
Sind schon ziemlich anders und jeder der keine JRPGs mag aber Action-RPGs spielte wird dir das bestätigen.
Nicht zu vergessen das damit experimentieren und den Archetyp für das Genre selbst erstellen sind nicht das selbe.
Wir können gerne sagen das Dragon Quest mit von den Titeln beeinflusst ist aber beide orientieren sich noch besonders stark an westlichen RPGs (bzw beruhen dadrauf) und Dragon Slayer ist da nicht so viel anders.
Die frühen japanischen Rollenspiele für den PC 8801 waren zwar noch sehr stark von D&D oder Ultima geprägt, aber damals haben die japanischen Entwickler bereits mit dem Genre experimentiert und eigene Ideen eingebracht. Mit Dragon Slayer erschien auch 1984 bereits das erste Action-RPG – drei Jahre vor Dragon Quest.
Ein gewisser Yamauchi hat damals drei kleinen Softwareschmieden namens Square, Enix und Falcom erklärt, dass sie nichts wüssten, wie man Spiele für Famicom entwickelt und ihnen die Lizenz verweigert, weshalb es noch ganze drei Jahre dauern sollte, bis das Genre mit Dragon Quest ein größeres Publik fand.
Wieso sich Yamauchi umentschieden hat, kann man nur spekulieren. Vermutlich lag es daran, dass Miyamoto bewiesen hat, dass diese Art von Spiel doch auf dem Famicom funktioniert – die Grundidee von Zelda basiert schließlich auf Dragon Slayer.
Wer verstehen will wie das aussieht sollte mal auf GoG nach alten D&D Titeln suchen, das sind zB alte westliche RPGs, irre viel Text mit haufenweise Zahlen und Text Commandos ect pepe waren an der Tagesordnung.
Dann kam in Japan Dragon Quest und hat dem ganzen ein simpleres Menü verpasst aus dem man wählt, nur eine Person statt einer Gruppe und vieles mehr.
Rundenbasiert ist es sicher auch weil sowas komplexes damals schlicht nicht möglich war...
Nichts desto trotz hat Ryo aber den Punkt getroffen.
Rundenbasiert, Level und bereits ab dem zweiten Vertreter des Genres waren Figuren mit Klassen versehen. Dazu würde ich eben vereinfachte Steuerung nehmen, etwas das wir in vielen westlichen Titeln übernommen haben.
Heutzutage haben aber viele andere Genres Elemente von RPGs dabei, Deus Ex hatte das ja schon vor zig Jahren super umgesetzt aber in vielen Fällen ist es auch nur da um ein paar Checkboxen eintragen zu können.
Und auch Pokemon war nicht das erste Spiel in dem man Monster rekrutieren konnte.
Heutzutage brechen die Genre eben immer mehr auf. Die Souls Spiele sind für mich auch eher Action Adventures mit RPG Elementen.
Action (J)RPGS wie Ys oder die Tales of Spiele haben eben das Wort Action mit drin, weil das Kampsystem nicht runden- sondern aktionsbasierend ist.
Mensch Leute, ist doch ganz einfach
Für mich hat es irgendwie seine eigene Kategorie.
aber naja .. Action RPG´s sind z.B. Demons Souls , Mass Effect und Fallout 4 . da muss man sich nicht wundern wenn Pokemon Blau in eine Schublade mit z.B. mit Persona 5 oder Yakuza Like a Dragon landet
für mich machen diese spezialisierten Genrebezeichnungen (wie im Metal) oft herzlich wenig Sinn ...
Mir wäre niemals in den Sinn gekommen, Pokemon mit Final Fantasy, Tales of und co in eine Kategorie zu stecken
Günstig genug sollte der auch sein mit so 25€ bis 30€ auf der Switch recht fair bepreist fand ich.
Sogar meine Nichte hat den als Kind mit Ihrer Mutter damals auf der PS3 durch gespielt und die spielt auch keine (J)RPGs (inklusive Pokemon), es gibt glaub sogar eine Demo aber die auf der PS3 fand ich nur so lala.
Die DLC hab ich aber nicht mehr ausprobiert und war mir auch nicht mehr so wichtig. Nur schade, dass die PS4 Version gegen Ende verramscht wurde und Switch Spieler jetzt sicher erst mal Vollpreis zahlen müssten.
Übrigens, soweit ich weiß, wurden die arbeiten am 3. Teil schon bestätigt. Hoffe das es damit weitergeht, auch wenn es Level-5 nicht mehr so gut geht. Vielleicht kann Namco die einfach aufnehmen, wie Sega es bei Atlus gemacht hat
es ist wirklich viel Geschmackssache dabei . z.B. ist das Kampfsystem jetzt viel dynamischer und "knackiger" oder das sehr interessante Town Feature sorgt stets für Motivation . auf der anderen Seite fehlt vllt ein echter Highlight Begleiter ala Mr Drippy und ob die kleinen Begleitviecher wirklich die Pokemon artigen Viecher (Schnurrke xD ) aus dem Vorgänger toppen wage ich ebenfalls zu bezweifeln
kennt jemand die DLC´s ? laut Steam User sind die ja eher mittel :/