Online macht Wii noch mehr Spaß

Nintendo-Pressemitteilung vom 05.12.2008:

Online macht Wii noch mehr Spaß
Wii Speak, Voice Chat und viele weitere Features eröffnen neue Formen der Kommunikation

Ein fröhliches Schwätzchen unter Freunden, gemeinsam spielen, einkaufen und sich informieren - all das und mehr ermöglicht Wii bequem vom Sofa aus. Das Wii Speak-Mikrofon und die Voice Chat-Funktion sind nur die neuesten kommunikativen Features von Nintendos Heimkonsole. Dazu kommen die Nintendo Wi-Fi Connection, der Text-Chat so wie WiiConnect24 und viele weiteren Online-Funktionen. Aber was steckt eigentlich genau hinter diesen Begriffen? Das lässt sich besonders gut am Beispiel von Animal Crossing: Let’s Go to the City erklären. Der heute erscheinende Titel nutzt als erstes Videospiel das neue Wii Speak-Mikrofon, das es ermöglicht, nun auch online miteinander zu sprechen. Dabei zeigt sich: Auch im Internet gilt der Grundsatz „Geteilter Spielspaß ist doppelter Spielspaß“.

Nintendo Wi-Fi Connection
Als Türöffner zur vielseitigen Online-Welt dient den Wii-Spielern die Nintendo Wi-Fi Connection. Um die Verbindung mit dem kostenlosen Service herzustellen, benötigen sie außer der Konsole nur ein Wi-Fi-fähiges Spiel und einen Breitband-Internetzugang über WLAN oder LAN. Dann steht dem gemeinsamen Spielspaß mit Nutzern aus aller Welt nichts mehr im Wege. Und natürlich auch nicht der Nutzung aller anderen Online-Funktionen, etwa der Informations- und Shopping-Angebote über verschiedene Wii-Kanäle.
In Animal Crossing: Let’s Go to the City können die Spieler z.B. die virtuelle Stadt eines Freundes besuchen, sich mit ihm und seinen Mitbewohnern unterhalten, einkaufen, Früchte sammeln und vieles mehr. Alle Gegenstände, die sie in einer fremden Stadt erwerben, können sie selbstverständlich ins eigene virtuelle Heim mitnehmen.

Wii Speak, Voice Chat und Text-Chat
Eine neue, intensive Art zu spielen und zu kommunizieren erleben die Fans von Animal Crossing: Let’s Go to the City dank des neuen Wii Speak-Mikrofons. Sie verbinden das separat erhältliche Zubehör einfach über den USB-Anschluss mit ihrer Wii, wählen im Bildschirmmenü die Voice Chat-Funktion aus und können nun mit allen Wii-Spielern aus ihrer Freundesliste sprechen, die ebenfalls über Wii Speak verfügen. Mehr noch: Das Mikrofon überträgt alles was im Raum gesprochen wird, so dass sich ganze Cliquen online zum gemeinschaftlichen Spiel treffen können. Wer beim Gespräch unbelauscht bleiben möchte, kann natürlich auch einen Kopfhörer benutzen. Ob die eigene Voice Chat-Funktion oder die von Freunden aktiviert ist, wird durch Symbole auf dem Bildschirm angezeigt.
Wer selbst kein Wii Speak-Mikrofon besitzt, kann seinen Freunden wenigstens zuhören – indem er die Voice Chat-Funktion auf „Ein“ stellt. Außerdem kann er natürlich den normalen Text-Chat nutzen. Dazu wählen die Wii-Spieler auf dem Bildschirm das Tastatur-Symbol und können dann mit der Eingabetaste der Wii Remote aus Buchstaben, Zahlen und Emotions-Symbolen schriftliche Nachrichten an ihre Freunde zusammenstellen.

Freundescodes
Auf dem Bildschirm werden die Wii-Spieler von selbst gestalteten Figuren, den so genannten Miis repräsentiert. In Animal Crossing: Let’s Go to the City können sie auch in die Rollen putziger Avatare schlüpfen, deren Outfit sie ganz nach eigenem Geschmack bestimmen dürfen. Woher aber weiß man, wer wirklich hinter einem der Avatare steckt? Sicherheit und zuverlässiger Schutz gegen unerwünschte, anonyme Kontaktversuche werden bei Nintendo ganz groß geschrieben. Darum stellen Freundescodes sicher, dass über die Wi-Fi Connection nur solche Spieler miteinander in Kontakt treten können, die sich persönlich kennen. Jeder einzelnen Nintendo-Konsole und jedem einzelnen Spiel ist ein spezifischer numerischer Freundescode zugeordnet. Erst wenn die Spieler ihre jeweiligen Codes auf anderem Wege als über die Nintendo Wi-Fi Connection – z.B. telefonisch oder per E-Mail - ausgetauscht und sich gegenseitig in ihren Freundeslisten registriert haben, können sie sich online erkennen, kommunizieren und gemeinsam spielen. In Animal Crossing: Let’s Go to the City lassen sich so u.a. die Möglichkeiten von WiiConnect24 nutzen.

WiiConnect24
Bei WiiConnect24 handelt es sich um eine Zusatzfunktion der Nintendo Wi-Fi Connection die es Wii ermöglicht, bei niedrigem Stromverbrauch auch im Standby-Modus dauerhaft online zu bleiben. So können die Spieler jederzeit Nachrichten von Freunden abrufen oder z.B. aktualisierte Informationen des Wetter- und des Nachrichtenkanals der Wii empfangen. In Animal Crossing: Let’s Go to the City eröffnet das den Spielern jede Menge kommunikativer Möglichkeiten. Sie können zum Beispiel Briefe und Gegenstände an ihre Freunde schicken - oder von ihnen empfangen. In einem Auktionshaus können sie virtuelle Möbel, Kleider oder Accessoires ersteigern oder eigene Besitztümer anbieten.
WiiConnect24 sorgt immer wieder für nette Überraschungen, etwa wenn der Spieler morgens eine Katalogbestellung in seinem Briefkasten findet. Oder wenn er feststellt, dass über Nacht ein neues Tier aus der Animal Crossing-Welt in seine Stadt gezogen ist und ihm Neuigkeiten über seine Freunde erzählt.

Weitere Online-Features
Jedes Wi-Fi-fähige Spiel bietet seinen Nutzern ganz spezifische Online-Features, Animal Crossing: Let’s Go to the City beispielsweise die Versteigerungen im Auktionshaus. Darüber hinaus eröffnet die Nintendo Wi-Fi Connection aber noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, die generell jedem Wii-Besitzer mit Breitband-Internetzugang offen stehen. Zugänglich sind sie über verschiedene Kanäle, die Wii auf dem Fernseher öffnet – wie etwa der Nachrichten- und der Wetter-Kanal, der Internet- und der Nintendo-Kanal sowie der Wii-Shop-Kanal. Über letzteren kann man unter anderem Videospielklassiker aus über 20 Jahren kaufen und auf die Virtual Console der Wii herunterladen. Der Nintendo-Kanal bietet stets aktuelle Informationen zu Spielen und Events rund um Nintendo und ermöglicht Downloads von Demo-Versionen für die tragbare Konsole Nintendo DS direkt aus dem Internet.

Als neuestes Online-Feature kommt nun der Wii Speak-Kanal dazu. Damit können sich Spielspaß und Kommunikation auf der Wii nicht nur sehen, sondern auch hören lassen.
Weiterführende Links: Forum-Thread

Bisher gibt es 26 Kommentare

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  • Avatar von fabs
    fabs 20.12.2008, 14:43
    Nochmal zum Randnet (64DD). Nintendo hatte da eine gewaltige Online-Offensive geplant. Leider wurde das Gerät nicht angenommen, teilweise falsch positioniert und zu spät auf den Markt gebracht.

    Das sollten Die Features sein:
    • Battle: Play against gamers from all over Japan by using the network. Randnet keeps track of player stats and ranks players according to their win/loss history.
    • Observe: Play "Peeping Tom" and watch other players combat each other in game competition. It's a great way to learn new special techniques.
    • Beta Testing: Experience pre-release games. Your comments and ideas may be used in newly released games.
      Information Exchange:[/b] Send messages about how to get through games, ask for help when you're stuck and chat with friends through the Internet.
    • Community: Send your comments about a game you're currently playing. You may receive replies from your favorite game creators.
    • Internet Surfing: Surf the web on your TV. Now you can read IGN64 (which is fully 64DD compliant, of course) without getting up from your couch.
    • Digital Magazine: Get all sorts of sports info and results.
    • Music Data Distribution: Listen to music through Randnet. Some songs may debut on Randnet before making it out on CD.
    • Editing Tool: Create your own characters and music using dedicated creation tools.
    • Print Mail Service: Things you create in Mario Artist can be sent out by mail as a postcard, stickers, etc. (fee applies)
    • Email: Randnet users receive five email addresses with the basic service.




    Zum Rest des Threads: Nintendo weiß, dass das Friend Code System nicht perfekt ist. Sie geben dies auch zu, nur wird dann immer der Sicherheitsaspekt genannt. Diesen kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Für Eltern gibt es ja seit der Wii die Funktion die Internet-Fähigkeiten der Wii einzuschränken oder komplett zu sperren. Wenn sich Eltern mit dem Thema auseinandersetzen, dann sollten sie das auch herausfinden.

    Hier noch ein Zitat von Iwata:
    First of all, I don't think the current system we have with friend codes is perfect. However, if it's an online world where you can get access to anybody without any restrictions, I as a father do not feel like allowing my daughter be engaged in that kind of world. So for Nintendo, especially in terms of the people who have never experienced online video games before, we think that it's still very important to create a world where we can assure that there will be no harassment for these online beginners, and we really want to assure the security and safety for them to do that. So we will be studying this on an ongoing basis in order to improve Nintendo's own circumstances where people can freely and safely enjoy the communications through the net.
    Ich für meinen Teil bin noch immer der Meinung, dass Nintendo einfach nicht bereit war zum Wii-Launch ein richtig neues Online-System zu präsentieren. Deswegen wurde das System vom Nintendo DS adaptiert und ein Teil hinzugefügt (WiiConnect24). Aus diesem Grund haben wir auch die unterschiedlichen, verwirrenden Teile von Nintendos Onlinestrategie.
  • Avatar von KaiserGaius
    KaiserGaius 19.12.2008, 21:11
    Sicher, das kann und sollte man so machen. Denn was nicht sicher ist: Ob Nintendo das Checkt, das ihr Online-Service nicht gerade das Optimum ist. Was ich hoffe ist, dass das nicht wieder so einen Casual Grund hat, weswegen der Online Modus nicht da ist, was er sein könnte. Kann mir das recht gut vorstellen das es Leute gibt die sagen, dass ein Interface a la Xbox zu Einsteigerunfreundlich sei, was es ja nicht ist.
  • Avatar von Kay Hermann
    Kay Hermann 19.12.2008, 18:24
    Ich denke, es könnte helfen, Mails an Nintendo zu schreiben. Wenn genügend Leute sagen, dass sie gerne den Online-Status ihrer Freunde sehen, Erfolge/Trophäen, und wenn überhaupt dann nur einen FC für alle Spiele haben wollen, könnte das schon was bewegen. Natürlich erst für die nächste Hardware, beim jetzigen Wii sehe ich da auch schwarz.
  • Avatar von KaiserGaius
    KaiserGaius 19.12.2008, 18:19
    Wie willst du denen das klar machen? Mit Zahlen funktioniert das schon mal nicht, denn so erfolgreich wie Xbox-Live und PSN sind müsste Nintendo eigentlich mal auf den eigenen Online-Nutzer-Zähler blicken um zu erkennen das weniger Leute mit der Wii online sind. Wobei man da sicherlich nicht mal Zahlen erheben kann, da das Teil ja immer Online ist, was nicht bedeutet das Leute auch Online Spielen. Ich glaube das Thema kann man echt totreden.
  • Avatar von Kay Hermann
    Kay Hermann 18.12.2008, 20:14
    Der Witz ist ja der, dass Nintendo basierend auf den wenigen Erfahrungen, mehr noch von dem was sie bei anderen Online-Services gesehen haben, Angst hatten, dass ihre meist jugendlichen Käufer von anderen Nutzern belästigt werden könnten. Deswegen diese heftige Barriere in Form von FCs.

    Aus Nintendos Perspektive ist das der einzige Weg, ihre Nutzer zu schützen. Dass die gar nicht beschützt werden wollen, sondern lieber Features wie bei Microsoft hätten, das muss man den Nintendo-Chefs erst noch irgendwie klar machen.
  • Avatar von Hunter 117
    Hunter 117 18.12.2008, 19:33
    Auszug aus Wikipedia

    Das 64DD (Nintendo 64 Disk Drive) ist eine Spielkonsole von Nintendo als Zusatzgerät für das Nintendo 64, es wurde im Winter 1999 in Japan vorgestellt. Da nur wenige Einheiten produziert wurden, wird es allgemein als Flop angesehen. Lediglich sieben Spiele erschienen, jedoch konnte man mit Hilfe des RandnetDD-Service chatten und online spielen. Zu einer Veröffentlichung außerhalb Japans kam es nicht.

    @GaiusZero

    Mag sein das Nintendo ein wenig Erfahrung damit hat aber lange nicht soviel wie die Konkurrenz, dass spiegelt jeder Online Modus auf der Wii wieder, ebenso die FC Codes.
  • Avatar von Kay Hermann
    Kay Hermann 18.12.2008, 19:24
    Das war ein Diskettenlaufwerk, also eine günstige Alternative zu Modulen. Meines Wissens hatte das kein Online.
  • Avatar von KaiserGaius
    KaiserGaius 18.12.2008, 19:19
    Und was ist mit dem 64DD?
  • Avatar von Kay Hermann
    Kay Hermann 18.12.2008, 18:44
    Das Satellaview war mehr ein Download-Service, so wie das Famicom Disc-System oder die Download-Module für SFC. Online-Vernetzung gibt's von Nintendo erst seit DS/Wii.
  • Avatar von KaiserGaius
    KaiserGaius 18.12.2008, 18:22
    Hab das jetzt aus nem Mag abgeschrieben. Ob es stimmt was die da schreiben, wer weiß? Aber letztendlich sollte ja der Sinn der Aussage sein, dass Nintendo sehr wohl Erfahrungen in die Richtung Online hatte auf Grund deren sie die unsinnige Freundescodes von Beginn an hätten anders machen können.
  • Avatar von Kay Hermann
    Kay Hermann 18.12.2008, 18:18
    Zitat Zitat von GaiusZero Beitrag anzeigen
    Auszug aus "Cube" 02/2003
    Nicht zuletzt konnte man auch online gegen andere Spieler antreten.
    Das lese ich zum ersten Mal. Das Satellaview erhielt die Daten über Satellit, ein Rückkanal war nicht vorhanden. Online-Duelle sind damit also technisch gar nicht möglich.

    Aber ein Fremdhersteller in den USA bot Modem-basierte Add-Ons für SNES und Genesis an, die Online-Multiplayer ermöglichten.
  • Avatar von Verwirrter
    Verwirrter 18.12.2008, 14:37
    Ach soooo, das Satellaview-Teil. Eigentlich ist das ja eher als ein Fernsehsignal zu verstehen als eine Online-Fähigkeit - steht in dem Bericht ja auch in etwa so. Aber ich weiß, was du damit andeuten willst.
  • Avatar von Hunter 117
    Hunter 117 18.12.2008, 14:33
    Das das Super Nintendo das schon hatte wusste ich auch nicht

    Beim N64 wars ein Reinfall, glaub ganze 8 Games haben das 64DD unterstützt.
  • Avatar von KaiserGaius
    KaiserGaius 18.12.2008, 14:22
    Auszug aus "Cube" 02/2003

    Thema: Das haben wir Nintendo zu verdanken.

    [...]

    Schon zu den Zeiten des Super Nintendos experimentierten die Japander mit Online-Spielen - zumindest in Japan un den USA, wir Europäer durften leider nicht mitspielen. Sehr erfolgreich war die Kombination des Super Nintendos mit Bandais Satellaview-X, eine Art Modem, das under die Konsole gestellt wurde - ähnlich wie das 64DD. Im Gegensatz zum 64DD war das Satellaview-X aber in Japan ein voller Erfolg. Das System emfping zwischen 16 und 19 Uhr Daten aus dem Fernsehsignal (ähnlich wie Megaradio auf NBC Giga bei uns in Deutschland). Neben Videospiele-News und Online-Chats konnte man sogar Spiele für das SNES herunterladen! Diese wurden auf speziellen wiederbeschreibbaren Cartridges gespeichert. Die Games waren heiß begehrt, denn viele davon gab es exklusiv nur für das Satellaview-System. Zu diesen Perlen zählten zum Beispiel eine grafisch aufgepeppte Version von Legend of Zelda und zusätzliche Streckene für F-Zero und Excitebike. Nicht zuletzt konnte man auch online gegen andere Spieler antreten. Das Ganze war so erfolgreich, dass Nintendos bis März 1999 Spiele dafür entwickelte und erst Juni 200 den Betrieb einstellte.

    [...]
  • Avatar von Verwirrter
    Verwirrter 18.12.2008, 13:58
    Zitat Zitat von GaiusZero Beitrag anzeigen
    Was ich an der Situation so seltsam finde ist, dass Nintendo bereits mit dem SNES und N64 Online waren und zumindest mit dem SNES waren sie sehr erfolgreich.
    ...
    Ist es dir möglich, die Fragezeichen über meinem Kopf auszuradieren?
  • Avatar von KaiserGaius
    KaiserGaius 18.12.2008, 11:53
    Was ich an der Situation so seltsam finde ist, dass Nintendo bereits mit dem SNES und N64 Online waren und zumindest mit dem SNES waren sie sehr erfolgreich. Dann kam ne Zeit wo sie stocksteif behauptet haben, dass die Welt noch nicht bereit ist fürs Online-Spielen und dann kommen sie mit einem beschnittenen Online-Service.

    Aber was hilft da meckern? Ich glaube die meisten User der Wii, die auch die Online-Funktion nutzen, sehen es ähnlich. Warum nicht die Nintendo-Online-Permanently-Online-Account-Unterschriften-Aktion?
  • Avatar von fabs
    fabs 17.12.2008, 22:25
    Mir macht es nur Angst, dass Nintendo es einfach nicht einsieht. Das Friendcode-System ist einfach nicht der richtige Weg um einen Onlinemode richtig zu gestalten - zumindest nicht in der jetzigen Form! Von mir aus Friendcodes, nur dann einen globalen Code für alle Spiele. Der ICQ-Service zeigt meiner Meinung nacht, dass auch ein Nummernsystem im Internet funktionieren kann, wenn man es gut umsetzt. Authorisierungsanfragen und automatisches Hinzufügen des Chatpartners gehört da natürlich dazu. Der Wii-Code war schonmal ein Schritt in die richtige Richtung, nur wurde das dann wieder nur für WiiConnect24 umgesetzt. Eine unnötige Trennung mehr zwischen WiiConnect24 und Wifi-Connection, das verwirrt nur viele Konsumenten.

    Ein praktikables System wären für mich zum Beispiel "Mii-Codes". Jeder Nutzer legt mit seinem Mii ein Profil an, das dann über einen eigenen Code verfügt. So gäbe es zum Beispiel für jedes Familienmitglied eine getrennte Freundesliste. Benutzerwechsel geschieht intuitiv über die Auswahl der Mii-Figur. Mal sehen wie Nintendo es in der Zukunft handhabt.
  • Avatar von Cleese
    Cleese 17.12.2008, 22:18
    Und dann sind da noch diese Freundescodes... man, die haben mir z.B. Mario Kart und SSBB extremst versaut, da ich keinen Nerv habe vom PC (Code abschreiben aus Foren) zur TV laufen müssen um diese dann mühseelig einzutippen.

    Dafür läuft alles halbwegs gut.
  • Avatar von Hunter 117
    Hunter 117 17.12.2008, 19:15
    Nintendo hat beim Online Feature den Dreh noch nicht so raus wie z.b. Microsoft die mit ihrer letzten Konsole schon aufs Online zocken gesetzt haben. Vor ein paar Jahren hiess es ja noch von Nintendo: "Online Modi ? Brauchen wir nicht!"
  • Avatar von Ralf
    Ralf 17.12.2008, 14:14
    ...und sie setzen immer noch weiter auf die ach so tollen Friendcodes..
    Wirklich steinzeit-technisch.. Wie schön wärs doch, wenn es endlich mal ein Gamerprofil ala Xbox Live geben würde! Aber darauf können wir noch lange warten. Genauso wie auf gute Onlinespiele auf der Wii..
    Naja, ich bin sowieso nahezu gar nicht mit der Wii online
  • Avatar von Jannes
    Jannes 05.12.2008, 23:54
    Damit sich der Kreis schließt : Ich hab die News mal abgeändert und darüber geschrieben, dass es sich um eine PM handelt.
  • Avatar von Fabian
    Fabian 05.12.2008, 23:32
    @blinkhater: Dann hätte man das vielleicht vermerken sollen (oder hab ich da was übersehen?).

    Naja, wir drehen uns im Kreis...
  • Avatar von Kay Hermann
    Kay Hermann 05.12.2008, 23:25
    Ohne Online kein Shop und kein Nintendo-Channel. Also allein deswegen macht Wii online mehr Spaß. Multiplayer ist allerdings tatsächlich ziemlich arm.
  • Avatar von Jannes
    Jannes 05.12.2008, 23:21
    Original von Yoshigruen
    mir komms auch vor als würdet ihr die FC gut finden
    Ihr? Die News ist lediglich eine Wiedergabe der Pressemitteilung die Nintendo heute veröffentlicht hat. Sie spiegelt jetzt nicht unbedingt die Meinung unserer Redakteure wieder .
  • Avatar von Andi
    Andi 05.12.2008, 23:20
    Original von Yoshigruen
    bevor ich den text gelesen habe, dachte ich

    ...ähm nein irgendwie nicht...

    nach dem lesen dachte ich

    ...ähm nein irgendwie nicht...
    Dem kann ich nur zustimmen.
  • Avatar von Datankian
    Datankian 05.12.2008, 23:01
    bevor ich den text gelesen habe, dachte ich

    ...ähm nein irgendwie nicht...

    nach dem lesen dachte ich

    ...ähm nein irgendwie nicht...


    bisher kann ich nur sagen das AC online mehr spaß macht. ansonsten wieß ich nicht was der text soll.

    mir komms auch vor als würdet ihr die FC gut finden. das ist einfach steinzeitlich und schmälert, jedenfalls meiner meinung nach, den spaß drastisch. diese codeeingeberei nervt ungemein