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Zelda II: The Adventure of Link

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30 Jahre, 30 Spiele – Classic Mini NES: Zelda II: The Adventure of Link

Das Nintendo Classic Mini: Nintendo Entertainment System bringt längst vergangene 8-Bit-Klassiker wieder zurück ins Wohnzimmer. Insgesamt 30 alte Spiele-Klassiker warten darauf neu entdeckt zu werden. Begleitend zur Veröffentlichung des Mini NES möchten wir euch täglich eines der vorinstallierten Spiele näher vorstellen – besonders für diejenigen, die nicht von Kinderschuhen an mit Nintendo aufgewachsen sind.

Zelda II: The Adventure of Link

Nicht einmal ein Jahr nach dem japanischen Release von „The Legend of Zelda“ erschien am 14. Januar 1987 mit „Zelda II: The Adventure of Link“ ein Nachfolger für das NES. Das Spiel unterscheidet sich im Gameplay wesentlich von allen anderen Serienablegern und war auch von anderen Leuten entwickelt worden, als den ersten Teil erschaffen hatten. Der Titel erschien am 26. September 1988 auch in Deutschland.

Worum geht es?

Bereits zu Beginn findet sich die Spielerin beziehungsweise der Spieler in der Rolle des Helden Link an der Seite der schlafenden Prinzessin Zelda wieder. Aus diesem Schlaf kann die Prinzessin jedoch nur mit der Macht des Triforce entkommen. Links Suche nach dem Triforce wird jedoch durch die Handlanger von Ganon erschwert, die den Helden opfern möchten, um ihren im ersten Teil geschlagenen Meister wiederzuerwecken.

Für wen ist es geeignet?

Die Kämpfe im zweiten Ableger der „The Legend of Zelda“-Reihe finden in einer Seitenansicht statt, sodass Link nur geradeaus, auf die Knie stützend oder im Sprung angreifen kann. Zudem besitzt der Held einen Lebens-, Angriffs- und Magie-Balken, und diese werden über Erfahrungspunkte erweitert. Auf der Oberwelt, die aus der Vogelperspektive erforscht wird, tauchen zufällig Gegner auf, die bei Berührung in der Seitenansicht zum Kampf herausfordern. Das Spiel ist im Vergleich also näher am Rollenspiel- als am Action-Adventure-Genre angesiedelt und spielt sich wesentlich anders, sodass selbst Serienexperten keinen einfachen Einstieg erwarten sollten.

Was macht es zum Klassiker?

Nur wenige einzigartige Aspekte aus „Zelda II: The Adventure of Link“ haben sich in der legendären Reihe durchgesetzt und einiges wurde bereits mit dem Nachfolger „A Link to the Past“ auch verworfen. Nichtsdestotrotz werden Teile des Spiels wie beispielsweise die Musik innerhalb der „Ballad of the Goddesses“-Tour in Ehren gehalten. Inwieweit das Erfahrungspunkte- oder das Magie-System bereits in „Breath of the Wild“ für die Wii U und Nintendo Switch zurückkehren werden, ist noch ungewiss – doch denkbar wäre es auf alle Fälle.


Das Nintendo Classic Mini: Nintendo Entertainment System erscheint am 11. November. Es passt in eine Hand und kann per HDMI an jeden modernen Fernseher oder Monitor angeschlossen werden. Dank verschiedenen Filtern sehen die Spiele auch 30 Jahren später noch gestochen scharf aus.

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Bisher gibt es vier Kommentare

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  • Avatar von rowdy007
    rowdy007 11.11.2016, 06:21
    Nur für die heutige Zeit. Früher war's Standard.
  • Avatar von TheMcMaster1999
    TheMcMaster1999 10.11.2016, 21:29
    Eigentlich ein cooles Spielprinzip, aber viiiieeeel zu schwer umgesetzt. XD
  • Avatar von JayDay
    JayDay 08.11.2016, 18:45
    Echt mega schwer. Wegen Alter und mangelnder Erfahrung damals war das erste Zelda schon schwer. Habe grade an die Club Nintendo Zeitschriften gedacht und wie ich mich über die immer gefreut habe.
    Ein Spiel was ich auf dem mini NES mit Savegames endlich beenden werde.
  • Avatar von KaiserGaius
    KaiserGaius 08.11.2016, 10:26
    Das einzige Konsolen Zelda, welches ich bis zum heutigen Tag nicht beendet habe weil es einfach zum Schluss hin zu schwer wird. Allein der Weg in den letzten Tempel. Von daher: Extraleben für den letzten Tempel aufsparen und nicht vorher einsammeln.