Bei den iPads ist Apple inzwischen einfach sehr breit aufgestellt, was ich nicht schlecht finde. Ein Einstieg ist bereits ab 349€ (UVP) möglich. Häufig findet man das 2018er iPad unter 300€, im November hab ich es sogar für 250€ bekommen (für meine Mutter). Was Preis/Leistung angeht ist es die erste Wahl.

Mini und Air liegen bei 449€/549€, bieten dafür auch mehr. Dass 2017er iPad hatte ich auch nur notgedrungen gekauft, ein aktuelles Mini wäre mir vor zwei Jahren lieber gewesen, ich kam auch von einem Mini (2), das da bereits 3 1/2 Jahre alt war. Und dann eben noch die Pros, die preislich nochmal einen größeren Sprung machen, das leistungsmäßig aber durchaus auch wert sind.

iPhones sind da ne andere Geschichte. Es gibt schlicht keine Einstiegsmodelle, Apple hat sich inzwischen lediglich dazu entschieden, die Vorgängermodelle im Sortiment zu behalten, etwas günstiger als zuvor. Die neuen Modelle sind immer Flagschiffe, egal ob iPhone 8 und X oder XS und XR, Leistung ist die gleiche, der Formfaktor leicht anders (Displaytechnik etc.). Natürlich bekommt man für weniger Geld auch gute (Android-)Smartphones, aber die Vergleiche hinken dann mitunter. Flaggschiffe der anderen Hersteller liegen alle im gleichen Preissegment, siehe aktuell z.B. das S10.

Insofern kritisierst du einerseits, Apple habe zu viele Modelle, anderseits aber, dass es keine günstigen Modelle gibt?