Die schwarz-gelbe Bedrohung

[Haxxler]

Ist wirklich zum Kotzen. Egal wo es brennt soll Deutschland helfen, dabei gibts im eigenen Land genug Sorgenkinder. Anscheinend hat Deutschland immernoch Schuldgefühle und versucht zu helfen, wo es nur geht. Griechenland sollte uns mindestens ne kleine Insel dafür abdrücken.

[KaiserGaius]

Ist wirklich zum Kotzen. Egal wo es brennt soll Deutschland helfen, dabei gibts im eigenen Land genug Sorgenkinder. Anscheinend hat Deutschland immernoch Schuldgefühle und versucht zu helfen, wo es nur geht. Griechenland sollte uns mindestens ne kleine Insel dafür abdrücken.

Die Deutschen Sorgenkinder sitzen aber größtenteils in Berlin und verursachen den Mist. Klar muss Griechenland geholfen werden, man kann ein Land nicht einfach abstürzen lassen, vor allem dann nicht, wenn man im gleichen Länderverbund ist. Mit dem Geld, dass die Wirtschaft Griechenland geben will, könnte Deutschland nicht mal seine Schulden für dieses Jahr begleichen, also von daher.

[WiinDSk8ter]

Am schlimmsten finde ich ja jetzt noch, dass Portugal und Spanien auch nicht mehr weit von einer Pleite sind und Deutschland da auch helfen will. Die EU will 750 Mrd. Euro drucken um den Ländern zu helfen, dass kann nicht gut gehen. Deutschland geht es auch schon lange nicht gut, durch die Abgaben an Griechenland und Co. die wir vorraussichtlich eh nie wieder zurückerhalten werden wird es auch nicht besser werden.
Da wird auf jeden Fall noch ein dicker Brocken auf uns zu kommen. Ich hoffe keine Inflation v_v. Meiner Meinung wäre das ohne dem Euro nicht so schlimm geworden. Dieses Verhalten in der EU wir müssen den anderen Ländern helfen, sie sind in der EU bringt nur alle Staaten in Gefahr -.- Das Geld kann nicht mehr so gut kontrolliert werden, da ein Umtauschen etc. alles unnötig ist. Die Kontrolle darüber ist somit verloren gegangen...

[KaiserGaius]

Das wirklich bizarre dadran ist, würde Deutschland aus dem Euro-Raum austeigen, würde es den anderen Ländern finanziell gleich besser gehen. Ich finde den Link gerade nicht aber ich hab hier irgendwo einen Text der das schön vorrechnet.

[Hunter 117]

Der € war doch eh einer der größten Fehler der letzten Jahre. Würden wir in einer Demokratie leben dann hätte es einen Volksentscheid über den € gegeben, aber die gibts hier ja schon ewig nicht mehr. Die Briten lachen sich (zu Recht) eins ins Fäustschen denen kann das ja sowas von egal sein (rein Währungstechnisch). Wir deutschen sind wieder mal die dummen haben eine der stärksten Währungen überhaupt aufgegeben und legen jetzt auch noch hundertfach drauf um ja den verdammten € retten zu können.

[RitaRosa]

Hatte erst an einen Hummelschwarm gedacht, als ichs Topic gelesen habe, aber ich verstehe. Für mich sind alle Parteien längst unglaubwürdig geworden. Ich wähle nicht mehr.

[Andi]

Hatte erst an einen Hummelschwarm gedacht, als ichs Topic gelesen habe, aber ich verstehe. Für mich sind alle Parteien längst unglaubwürdig geworden. Ich wähle nicht mehr.

Wie leicht man sich doch aus der Verantwortung ziehen kann, nich wahr? Wer nich wählen geht, hat kein Recht zu meckern. Das man jeden Satz einer Partei nicht auf die Goldwaage legen kann, hat Kohl damals schon bewiesen ("Die Steuern werden auf GAR KEINEN FALL erhöht!").

Parteien repräsentieren aber immer eine bestimmte Überzeugung und man kann sich immer mit einer irgendwo identifizieren und wenn man eine Stimme hat, dann sollte man sie auch abgeben. Aber alleine aus dem Argument "Die sind unglaubwürdig" nicht wählen zu gehen ist meiner Meinung nach engstirnig und einfach nur peinlich, sry.

[RitaRosa]

Findest Du? Nicht zu wählen ist auch ein Zeichen. Ich nehme meine Verantwortung innerhalb der Gesellschaft und der Generationen fast täglich wahr. Das ist direktes Handeln und wertvoller als so manche Stimme. Ich denke generell, dass vieles hier besser wäre, wenn die Menschen mehr Initiative zeigen würden und sei sie nur auf ihr unmittelbares Umfeld beschränkt. Immerhin. Politik ist für eine Gesellschaftsform unerheblich. Was zählt ist der Gemeinschaftssinn, das Miteinander, die Courage und vor allem der Respekt gegenüber anderen. Sich nur auf den Wahlzettel zu verlassen, die Arme in den Schoß zu legen und anderen zu unterstellen, sie würden sich aus der Verantwortung ziehen - das machen schon so viele andere. Was nützt Dir Dein Zettelchen, Deine Stimme, wenn Du Parteien brauchst, um Deine Werte, Dein Engagement zu zeigen, das zum Ausdruck zu bringen, wofür Dein Herz schlägt? Anders kommt man viel weiter und das sage ohne irgendwo rechts oder links zu stehen.

[Andi]

Findest Du? Nicht zu wählen ist auch ein Zeichen. Ich nehme meine Verantwortung innerhalb der Gesellschaft und der Generationen fast täglich wahr. Das ist direktes Handeln und wertvoller als so manche Stimme. Ich denke generell, dass vieles hier besser wäre, wenn die Menschen mehr Initiative zeigen würden und sei sie nur auf ihr unmittelbares Umfeld beschränkt. Immerhin. Politik ist für eine Gesellschaftsform unerheblich. Was zählt ist der Gemeinschaftssinn, das Miteinander, die Courage und vor allem der Respekt gegenüber anderen. Sich nur auf den Wahlzettel zu verlassen, die Arme in den Schoß zu legen und anderen zu unterstellen, sie würden sich aus der Verantwortung ziehen - das machen schon so viele andere. Was nützt Dir Dein Zettelchen, Deine Stimme, wenn Du Parteien brauchst, um Deine Werte, Dein Engagement zu zeigen, das zum Ausdruck zu bringen, wofür Dein Herz schlägt? Anders kommt man viel weiter und das sage ohne irgendwo rechts oder links zu stehen.

Nett dran vorbeigeredet. Ich habe nicht gesagt, dass man die Füße hochlegen und die Welt als gerettet ansehen soll, bloß weil man sein Kreuzchen gemacht hat. Natürlich ist es viel mehr wert, wenn man den Menschen in seinem Umfeld hilfst oder Sachen selbst in die Hand nimmst, aber es gibt Sachen, die kann man nich alleine durchbringen, z.B. dass der Hartz IV Satz erhöht wird. Das kannste nich erreichen, indem du ne Gartendemo in der Schule machst.

Ich muss deinem Post zwar zustimmen, allerdings steht er leider in keinem Bezug zu meiner Aussage

[RitaRosa]

Ich sehe Dir Deine wiederholte Vorverurteilung aufgrund Deiner 19 Lenze nach. Gleichzeitig entschuldigt gerade das Deine Sicht auf die Dinge. Mit 19 hast Du kaum Chancen etwas zu bewegen. Ich mit Anfang 30 schon mehr. Hartz4 Sätze erhöhen? Nein. Man muss an der Quelle, der Bildung investieren, Weiterbildung ermöglichen etc., es für die Unternehmen attraktiver machen, Mitarbeiter einzustellen. 30% Lohnkosten sind Irrsinn. Strukturschwache Regionen müssen unterstützt werden. Hier kann jeder seinen Beitrag leisten, indem man regional konsumiert. Das ist auch ökologischer und trägt dazu bei nachhaltig zu leben, künftigen Generationen Zukunft zu bieten.

#1 Wie leicht man sich doch aus der Verantwortung ziehen kann, nich wahr? #2 Wer nich wählen geht, hat kein Recht zu meckern. #3 Das man jeden Satz einer Partei nicht auf die Goldwaage legen kann, hat Kohl damals schon bewiesen ("Die Steuern werden auf GAR KEINEN FALL erhöht!").

#4 Parteien repräsentieren aber immer eine bestimmte Überzeugung und man kann sich immer mit einer irgendwo identifizieren und wenn man eine Stimme hat, dann sollte man sie auch abgeben. #5 Aber alleine aus dem Argument "Die sind unglaubwürdig" nicht wählen zu gehen ist meiner Meinung nach engstirnig und einfach nur peinlich, sry.

Sorry, Deine Aussage war mir zu dünn, denn #1 sie unterstellt ungerechtfertigt.
#2 Mal davon abgesehen, dass ich nirgendwo gemeckert habe: Nur Mitsprache/Mecker-Recht für Wähler? Was ist mit denen, die gar kein Stimmrecht haben, weil sie einer anderen Kultur angehören, U18 sind, keinen festen Wohnsitz haben etc.?
#3 Da warst Du doch noch in den Windeln. Kohl hatte einfach seinen Zenit überschritten. Jede, ausnahmslos jede Partei hat nach der Wahl schon umgeschwenkt. Das ist normal und kein Argument für oder gegen die Wahrnehmung des Wahlrechts - auch nicht bei mir.
#4 Man sollte aus Überzeugung wählen gehen, nicht nur, weil man eine Stimme hat. Gelebte Demokratie ist die Freiheit selbst entscheiden zu können und in seiner Entscheidung respektiert zu werden. Wahlzwang passt da nicht rein.
#5 Peinlich ist es wohl eher, jemanden als engstirnig und peinlich zu bezeichnen, der die Glaubwürdigkeit der Parteien in Frage stellt.

Ich hoffe, ich bin Dir jetzt genug auf Deinen Post eingegangen und Du träumst etwas schönes. Hoffentlich nicht von Kohl.